Seitdem es Krieg in der Ukraine gibt, wird wieder verstärkt über eine Wehrpflicht in Deutschland diskutiert. Ihre Aussetzung war ein Riesenfehler, findet unser Autor.
Offizielle verweisen auf das Verteidigungsministerium, aber ein General a.D., ein Reservist und der Bezirksvorsitzende des Bundeswehrverbandes äußern sich zur Lage.
Als Helfer in der Corona-Pandemie müssen Tausende Soldaten Dienst in Gesundheitseinrichtungen leisten, aber auch in Amtsstuben. Das stößt bei der Wehrbeauftragten des Bundestags auf Unverständnis.
Das Verteidigungsministerium spricht vom Wachbataillon als „Garde der Bundesrepublik”. Um so beschämender ist ein Verdacht, der nun Ermittlungen auf den Plan ruft: Rechtsextremismus, Gewalt und sexuelle Übergriffe.
Vermeintliche Gewissheiten sind beim Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan krachend gescheitert. Auf die nächste Bundesregierung kommt eine sicherheitspolitische Kursbestimmung zu.
Die USA bringen auch nach dem verheerenden Anschlag in Kabul weiter Menschen aus dem Land. Der Evakuierungseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan ist dagegen vorbei. Tausende Menschen wollen noch ausreisen.
Fast 20 Jahre hat der Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan gedauert. Nun kommen die letzten Soldaten zurück nach Deutschland. Ist der Einsatz gescheitert?
Es war der wohl prägendste und auch gefährlichste Auslandseinsatz der Bundeswehr. Nach fast 20 Jahren haben die letzten Soldaten Afghanistan nun verlassen. Die Verteidigungsministerin kündigt Lehren aus der Mission an.
Nach 100 Jahren gibt es wieder einen Militärrabbiner in Deutschland. Die Erwartungen an den 42-jährigen Zsolt Balla sind groß. In der Truppe gab es immer wieder Antisemitismus und Rechtsextremismus.
Die Auflösung der Bundeswehr-Eliteeinheit KSK ist vom Tisch. Die Verteidigungsministerin betont die Bedeutung der Spezialkräfte für die Sicherheitsarchitektur. Nach Skandalen und einem Reformprozess übernimmt ein neuer Kommandeur.
Nach Jahren des Wegschauens wurde im KSK kaum ein Stein auf dem anderen gelassen. Nun zieht das Verteidigungsministerium Bilanz - und sieht große Veränderungen.
Die Wehrbeauftragte nutzt die Vorstellung ihres Jahresberichts für Kritik daran, wie schleppend Vorwürfe gegen KSK-Soldaten aufgeklärt werden. Der Druck wächst. Das Verteidigungsministerium ändert den Kurs.
Kurz sollen sie sein, die Haare des Soldaten. Doch es gab auch andere Frisur-Zeiten beim Militär: erst Zöpfe, später Mähnen. Für letztere wurde gar ein spezielles Utensil eingeführt.