Emil Fahrenkamp stand bei den Nazis hoch im Kurs. Nach 1945 erlitt der Architekt einen Karriereknick, war bei Industriellen aber dennoch gefragt. Nun ist eine von ihm erbaute Villa unter Schutz gestellt worden - gegen den Widerstand des Eigentümers.
Sie steht im Zentrum der Macht in Berlin: In der Staatsoper Unter den Linden spiegelt sich auch deutsche Geschichte. Ihr Orchester, die Staatskapelle Berlin, feiert jetzt ihre ersten 450 Jahre.
Es überrascht zunächst mal nicht so sehr, wenn Ute Lemper Lieder aus dem Repertoire von Marlene Dietrich singt. Ein Kreis schließt sich - zugleich legt die deutsche Sängerin mit diesem „Rendezvous” eine weitere Reifeprüfung ab.
Ich kann die von Bernd Reinhard geäußerte Ansicht nicht teilen, dass es "momentan landauf-landab üblich ist, die einst hochgerühmten Männer der NS-Zeit zu eliminieren".
Mit „Through the Darkest of Times” wollen die Spielentwickler zeigen, dass auch in schlimmsten Lagen Widerstand möglich ist. Und sie rufen die Schrecken der Nazizeit auf ganz neue Weise in Erinnerung.
Es gibt eigene Touren auf den Spuren von „Babylon Berlin”, bald kommt eine neue Show. Berlin feiert seine 20er Jahre - auch 100 Jahre später. Warum funktioniert der Mythos noch heute?
Hier tagte 1848 die Nationalversammlung, 100 Jahre später erstand das Gebäude neu. Doch der Ruf nach Wiederherstellung des Vorkriegszustandes ist nie verstummt.
Ernst Tollers expressionistische Tragödie „Hinkemann“ in den Kammerspielen des Meininger Staatstheaters zeigt, wie der Krieg den Menschen nicht nur körperlich zerstört.
Die 12. Jahrgangsstufe des Egbert-Gymnasiums unternahm, laut einer Pressemitteilung, eine Exkursion nach Weimar, um sich auf die Spuren von Goethe und Schiller zu begeben und die Inhalte des Lehrplans Deutsch zu vertiefen.