Vor einem Jahr lag die zweitgrößte Volkswirtschaft nach Ausbruch der Corona-Pandemie am Boden. Nun legt sie den größten Wachstumssprung seit Beginn der quartalsweisen Auswertung vor gut 30 Jahren hin.
Erst im vergangenen Sommer hatte die Commerzbank ihre Führungskrise hinter sich gelassen und Manager für die Aufsichtsrats- und Vorstandsspitze gefunden. Nun braucht sie an entscheidender Stelle wieder Ersatz.
Die deutschen Exporte legen zu Jahresbeginn unerwartet zu. Während die Geschäfte mit Kunden aus Europa schwächeln, ziehen die Ausfuhren nach Fernost an. Deutlich wirkt sich auch der Brexit aus.
Der Bundesbankpräsident glaubt an eine Erholung der deutschen Wirtschaft, sobald die Pandemie im Griff ist. Für das Jahr 2021 erwartet Jens Weidmann aber etwas weniger Wachstum als noch zuletzt prognostiziert.
Das öffentliche Leben ist heruntergefahren, Restaurants und Geschäfte sind geschlossen. Europas größte Volkswirtschaft kommt dennoch vergleichsweise gut durch die erneuten Beschränkungen in der Corona-Pandemie.
Millionen Amerikaner haben wegen der Corona-Krise ihren Job verloren. Die US-Wirtschaft hat ihr schlimmstes Jahr seit Jahrzehnten erlebt. Hoffnung für 2021 bieten die Aussicht auf ein weiteres massives Konjunkturpaket und die laufende Impfkampagne.
Konjunkturabsturz und Haushaltsdefizit: Die Corona-Pandemie hinterlässt 2020 tiefe Spuren in Europas größter Volkswirtschaft. Trotz des aktuellen Lockdowns rechnet die Bundesregierung in diesem Jahr mit einem kräftigen Aufschwung.
Wenn sich der Bund an Firmen beteiligt, bleibt das nicht ohne Kritik. Im Fall Tui muss der Staat in die Bresche springen - sonst könnte die Pleite drohen. Der Reisekonzern bekommt Luft, um die nächsten Monate zu überbrücken.
Die Corona-Pandemie hat die Weltwirtschaft in die tiefste Krise seit 1945 gestürzt. Am Ende des Tunnels ist Licht, 2021 wird es nach Einschätzung von Ökonomen auch in Deutschland aufwärts gehen - möglicherweise aber langsamer als noch vor kurzem ...
Viele Menschen arbeiten daheim, nur wenige fliegen noch, die Fabriken wurden lange zurückgefahren. Doch das alles zusammen gab dem Klima nicht einmal eine Verschnaufpause. Der CO2-Gehalt steigt weiter.
Börsengänge spielen traditionell keine große Rolle in Deutschland. Das Corona-Jahr aber war das schwächste seit der globalen Finanzkrise, so eine neue Studie. Für das kommende Jahr ist Besserung in Sicht.
Überraschendes Geschenk für Chinas Wirtschaft: Ein unerwartet starker Zuwachs der Ausfuhren gibt der zweitgrößten Volkswirtschaft nach der Corona-Krise zusätzlich Schwung. Die Aussichten werden immer besser.
Die Corona-Krise hat die Realwirtschaft mit großer Wucht getroffen, die Großindustrie ebenso wie die kleine Eckkneipe. Ein Lichtblick: Volksbanken und Sparkassen sind bislang weitgehend unbeschadet - wichtig für den Aufschwung nach der Krise.
Die deutsche Wirtschaft meldet sich im Sommer stärker zurück als angenommen. Damit ist die Corona-Krise aber noch nicht überwunden. Die nächsten Monate werden Europas größte Volkswirtschaft wohl erneut auf die Probe stellen.