Edeka will bis zu 72 Filialen der angeschlagenen Warenhauskette Real übernehmen. Doch Kartellamtswächter melden Bedenken an. Gibt es eine Lösung für mögliche Wettbewerbsprobleme?
Wenn Konkurrenten sich absprechen und gemeinsame Sache machen, guckt einer in die Röhre: der Verbraucher. Doch beteiligten Firmen kommt so eine Absprache mitunter teuer zu stehen.
Auch die Supermarktkette Globus darf bis zu 24 Märkte des angeschlagenen Wettbewerbers übernehmen. Die ersten Märkte sollen schon in den kommenden Monaten übergeben werden.
Nach langem Warten bekommen zwei große Autohersteller mit europäischen Wurzeln die EU-Erlaubnis für ihren Zusammenschluss. Der neue Weltkonzern hat auch ein Standbein in Deutschland.
Deutschlands größter Agrarhandelskonzern fährt schweres Geschütz gegen die Wettbewerbshüter auf: Die Behörde soll Konkurrenten bevorteilt haben. Der Rechtsstreit wird voraussichtlich in die zweite Runde gehen.
Kaufland will zahlreiche Filialen seines Konkurrenten Real übernehmen. Die Pläne könnten allerdings den regionalen Wettbewerb empfindlich stören, befürchten die Kartellwächter.
Viele Verbraucher verlassen sich beim Kauf eines Produkts oder der Buchung einer Reise im Internet auf Nutzer-Bewertungen. Doch die sind nicht immer echt. Das Bundeskartellamt hat sich das angeschaut.
Viele Verbraucher verlassen sich beim Kauf eines Produkts oder der Buchung einer Reise im Internet auf Bewertungen anderer Nutzer. Doch die sind nicht immer echt. Das Bundeskartellamt hat das Problem einmal etwas genauer unter die Lupe genommen.
Die Real-Warenhäuser sind bald Geschichte, die Zerschlagung ihres Filialnetzes läuft längst. Bisher meldeten sich die Branchengrößen Edeka und Kaufland als Käufer, nun kommt ein Wettbewerber aus dem Saarland hinzu.
Einen Pandemie-Bonus soll es für Zusammenschlüsse von Unternehmen nicht geben, kündigt Behördenchef Mundt an. Genau im Blick haben die Wettbewerbshüter außerdem die Internetgiganten. Denn deren Marktmacht sei durch die Pandemie noch weiter gewachsen.
Das Nein der EU-Kommission zur Bahn-Fusion von Siemens und dem französischen Konkurrenten Alstom löste im vergangenen Jahr Empörung aus. Nun können zumindest die Franzosen etwas aufatmen.
Einen Monat nach Bekanntgabe der TV-Rechteverteilung für die Bundesliga und 2. Bundesliga durch die Deutsche Fußball Liga meldet die Monopolkommission Kritik an. Bemängelt wird der fehlende Wettbewerb der Sender.