Die geplante Anhebung des Rundfunkbeitrags zum 1. Januar scheitert vorerst. Eilanträge der Öffentlich-Rechtlichen lehnte Karlsruhe ab. Verbrauchern bleiben die Mehrausgaben also noch eine Weile erspart.
Das Bundesverfassungsgericht übernimmt jetzt: Die Klagen der öffentlich-rechtlichen Sender gegen die Blockade aus Sachsen-Anhalt zu einem höheren Rundfunkbeitrag in Deutschland sind eingetroffen.
86 Cent mehr im Monat. Auf Haushalte in Deutschland könnte ein höherer Rundfunkbeitrag zukommen - zumindest wenn es nach der Empfehlung einer Expertenkommission geht. Jetzt liegt der Ball bei den Ländern.
Der deutsch-französische Kulturkanal zieht Bilanz. Über alle Plattformen und Verbreitungswege hinweg erzielte der Sender bis zum Herbst durchschnittlich rund 90 Millionen Abrufe pro Monat - das sind drei Viertel mehr Abrufe als im Vorjahreszeitraum.
„Sechs Jahre und 42 Tage machen wir jetzt diese Sendung. Können wir ein einziges Mal eine Sendung machen, in der es nur um mich geht?” Jan Böhmermann hat sich stilvoll aus der Nische verabschiedet.
Der Rundfunkbeitrag, den jeder Haushalt in Deutschland entrichten muss, ist seit Jahren nicht gestiegen. Sachverständige bringen jetzt ein Plus ins Spiel.
Über Geld wurde nicht gesprochen. Eines ist aber fix: Die Telekom sichert sich die TV-Rechte für die Fußball-EM 2024 in Deutschland. Nach dem Coup sollen Sublizenzen verkauft werden.
Bis 2020 kosten ARD, ZDF und Deutschlandradio 17,50 Euro im Monat. Ob es danach mehr wird, darüber entscheiden die Länder. ZDF-Intendant Bellut warnt vor Qualitätseinbußen, wenn der Beitrag nicht steigt.
Wer als Schlagerstar einen Namen hatte oder sich einen machen wollte, war bei ihm in der „ZDF-Hitparade”. Dieter Thoams Heck war als Showmaster eine Institution und hat Fernsehgeschichte geschrieben.
„Mediathek first” - dieses Motto gibt das ZDF aus. Intendant Bellut kündigt an, dass der Sender mehr Information im Netz in Form von Bewegtbild anbieten will.