Am 20. Januar wird der 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt. Die mainfränkische Wirtschaft verbindet damit Hoffnungen – aber keine Träume.
Der Ausstieg Großbritanniens aus dem Binnenmarkt und der Zollunion macht Firmen auf der Insel mehr zu schaffen, als es die optimistischen Äußerungen von Premier Boris Johnson erwarten ließen. Besonders Fischer in Schottland fürchten um ihre Existenz.
Der Stellenabbau bei Ford sei schmerzhaft, sagt der Betriebsratschef. Nun sei aber das Sparprogramm geschafft. Das Unternehmen blickt gespannt auf die Standort-Entscheidung für den Bau des ersten europäischen Elektro-Fords.
Der britische Premierminister Boris Johnson betont gerne, dass sein Land hervorragend mit einem No-Deal-Brexit leben könnte. Doch im Hinterland des wichtigen Hafens von Dover in der Grafschaft Kent sieht die Lage nicht so rosig aus.
Lebensmittel, Spielzeug, Autos: Kaum ein Bereich, den der Brexit nicht betrifft. Ein Handelsvertrag mit der EU soll vorsorgen - doch der wird immer weniger wahrscheinlich. Das dürfte schmerzhafte Folgen haben.
Die Nachfrage nach Waren „Made in Germany” zieht in einigen wichtigen Absatzmärkten wieder an. Bis sich die Exportwirtschaft von dem Corona-Schock erholt hat, wird es nach Einschätzung der Industrie aber noch dauern.
Die EU hat offensichtlich wenig Hoffnung, dass eine schnelle Beilegung des transatlantischen Handelsstreits für den künftigen US-Präsidenten Joe Biden hohe Priorität hat.
Das US-Handelsministerium spricht von Preisdumping und will Bleche mit einer bestimmten Aluminiumlegierungen mit Strafzöllen belegen. In Deutschland könnte es Produkte im Wert von mehreren Hundert Millionen US-Dollar betreffen.
Der grassierende Betrug mit Zöllen und gefälschten Markenprodukten ist ein massives Problem in der EU. Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni will die Zollbehörden in den nächsten Jahren mit knapp zwei Milliarden Euro bei der Anschaffung moderner ...
Tesla verklagt unter anderem die US-Regierung wegen der US-Strafzölle auf Importe aus China. Der Elektroautobauer will damit nicht nur bestehende Einfuhrzölle abwenden, sondern auch Kompensation für bereits geleistete Abgaben erstreiten.
Die EU und Großbritannien wollen ihre Beziehungen nach dem britischen Austritt in einem Handelsabkommen regeln. So wahr, so unaufgeregt. Doch jetzt kochen die Emotionen wieder hoch. Und die Uhr tickt. Sehr laut.
Bislang gleichen die Gespräche über ein Abkommen nach dem Brexit einem Segelschiff bei Windflaute. Trotzdem glauben viele, dass es bei den Gesprächen, die in dieser Woche fortgesetzt werden, noch zu einem Kompromiss kommen wird.
Wie du mir, so ich dir: Das ist das Motto im Streit um rechtswidrige Steuergeschenke an Airbus und Boeing. Die USA haben zuletzt Strafzölle in Milliardenhöhe verhängt - die Europäer wollen nachziehen.