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Angst in Wiesenbronn: Warum viele sich nachts nicht auf die Straße trauen

Wiesenbronn

Ängstliche Bürgerinnen und Bürger in Wiesenbronn: Warum sich viele im Dorf nachts nicht mehr auf die Straße trauen

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    Auch der letzte Platz war bei der Sonder-Bürgerversammlung in Wiesenbronn besetzt. Es ging um Sachbeschädigungen, Ruhestörungen und Beleidigungen, die in den vergangenen Wochen im Ort geschehen sind.
    Auch der letzte Platz war bei der Sonder-Bürgerversammlung in Wiesenbronn besetzt. Es ging um Sachbeschädigungen, Ruhestörungen und Beleidigungen, die in den vergangenen Wochen im Ort geschehen sind. Foto: Julia Lucia

    Es ist kompliziert. So lässt sich die Lage in Wiesenbronn wohl am besten beschreiben. Einerseits bereitet sich der Ort auf die Begehung für den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ auf Bayernebene vor – was für eine funktionierende Dorfgemeinschaft spricht. Andererseits werden Sitzgarnituren beschädigt, es kommt regelmäßig zu Ruhestörungen, und Bürgermeister Volkhard Warmdt wird mit dem Satz bedroht: „Verpiss dich, du Drecksbürgermeister!“ Auch von Drogenhandel sei immer wieder die Rede. Mutmaßlicher Kern des Übels: eine kleine Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener.

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    4 Kommentare
    Johannes Metzger

    Gab’s da nicht mal den Sheriff von Wiesenbronn? Ein LKA Beamter, der seine Kompetenzen deutlich überschritt und Wiesenbronner Bürger illegal durchleuchtete?

    Martin Deeg

    Wow. Ein 1000-Einwohner-Dörfchen köchelt in Angst vor sich, weil ein paar rotzige Jugendliche sich nicht an Regeln halten. Man "traut sich zwar nachts nicht auf die Straße" - so die reichlich sinnfreie Schlagzeile - aber man ist auch zu feige, Anzeige bei der Polizei zu erstatten.....die wiederum "schuld" an der Lage ist, weil sie sich an Gesetze hält? Ganz großes Kino, Wiesenbronn!

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    Jutta Nöther

    Erinnert mich irgendwie an "Die glorreichen Sieben"... Ich muss auch fragen: Anscheinend sind diese Bürschchen ja bekannt. Wieso schaffen es die Dorfbewohner nicht, sich zusammen zu tun und sie sich bei der nächsten Randale zu greifen?

    Harald Bach

    Ein Sprichwort sagt: Wer schreibt, der bleibt! Wenn die Bürger nichts tun und der Polizei nichts melden, brauchen sie auch über etwaige Missstände nicht zu jammern. Also, ein bisschen Courage zeigen und der Polizei ( geht auch über Online-Anzeige) von tatsächlichen Sicherheitsstörungen berichten!

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