Es ist nicht zu übersehen: Die Stadt blüht wieder auf. Zu verdanken ist das der Arbeit der Stadtgärtner – und insgesamt rund 25 000 Pflanzen. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteiling der Stadt entnommen.
Sorten wie Cleomen, Zinnien, Ziersalbei oder die Canna-Pflanze, die bis zu zwei Meter in die Höhe wachsen kann, sind in den letzten Tagen an prominenten Stellen im Stadtgebiet gepflanzt worden: Im ehemaligen Landesgartenschaugelände, im Rosengarten, an der Ecke Jahnstraße/B8 und natürlich am Platz der Partnerstädte. Dort wird der Anblick von Petunien, Tagetes und Gottesaugen die Passanten erfreuen. „Natürlich ist die Trockenheit auch bei uns ein großes Thema“, sagt Stadtgärtner Manuel Schömig. Deshalb werden Jahr für Jahr nicht nur Pflanzen ausgesucht, die mit wenig Niederschlägen gut auskommen, sondern auch Blumenampeln mit einem speziellen Bewässerungssystem im Stadtgebiet aufgestellt. „Der eingebaute Wasserspeicher kann die Pflanzen etwa eine Woche lang mit Feuchtigkeit versorgen“, erklärt Schömig. Außerdem haben die Stadtgärtner vier sogenannte Pyramiden angeschafft, die bis zu 700 Liter Wasser fassen können. Aufgrund der guten Erfahrungen sollen weitere dieser Systeme angeschafft werden. „Letztendlich bedeuten sie auch eine Arbeitserleichterung für uns“, betont Schömig.

Bis Anfang Oktober werden die neu gepflanzten Blumen und Pflanzen für schöne Farbtupfer im Stadtbildsorgen, dann machen sich die Stadtgärtner erneut an die Pflanzarbeit und werden den sogenannten Winterflor ausbringen. „Aber jetzt blüht Kitzingen erst einmal wieder farbenfroh auf“, freut sich der Kitzinger Stadtgärtner. (acon)
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