Mit einer stark verjüngten Mannschaft gehen die CSU-Verbände Burgkunstadt und Mainroth ins Rennen um die Sitze der Stadträte bei der Kommunalwahl am 16. März 2014. So votierten die Mitglieder bei der Nominierungsversammlung im Hotel „Drei Kronen“ einstimmig für die vorgeschlagenen Kandidaten.
Der Fraktionsvorsitzende der CSU im Stadtrat Günter Knorr erklärte, dass schon die Nominierung von Christine Frieß zur Bürgermeisterkandidatin bei den Bürgern positiv aufgenommen worden sei. Diese Aufbruchstimmung solle mit der Nominierung der CSU-Kandidaten für den Stadtrat nun weiter forciert werden. Bei den Vorgeschlagenen handele es sich um „gestandene Persönlichkeiten in der Öffentlichkeit“. Ähnlich äußerte sich auch der Burgkunstadter CSU-Vorsitzende Manfred Hofmann: „Die Mühen um die Erstellung einer guten Kandidatenliste haben sich gelohnt“.
„Es ist für die CSU wichtig, möglichst zahlreich in das Rathaus einzuziehen, denn nur so wird es machbar sein, dass unsere Ideen und Vorschläge umgesetzt werden können.“
Christine Frieß CSU-Bürgermeisterkandidatin
Bürgermeisterkandidatin Christine Frieß machte allen nominierten Mut für die kommende Wahl. Trotz eines hinteren Listenplatzes habe man gute Chancen auf einen Sitz im Stadtrat dies habe sie selbst bei der vorigen Wahl so erlebt. „Die Wähler sind bei einer Kommunalwahl für alle Plätze offen“, motivierte sie die Kandidaten. Es müsse dabei aber engagiert um jede Stimme gekämpft werden. „Es ist für die CSU wichtig, möglichst zahlreich in das Burgkunstadter Rathaus einzuziehen, denn nur so wird es machbar sein, dass unsere Ideen und Vorschläge umgesetzt werden können“, erklärte Christine Frieß. Sie bat alle Mitglieder um Mithilfe – besonders im Gespräch mit der Bevölkerung vor Ort – für einen Erfolg sei dies mit am wichtigsten.
Einsetzen werde Sie sich besonders für eine wesentlich bessere kommunale Zusammenarbeit. Diese dürfe jedoch nicht nur in Weismain oder Altenkunstadt enden, sondern auch Nachbarkommunen wie Mainleus, Küps oder Redwitz müssten mit eingebunden werden. Allein schon wegen des zu erwartenden Einsparpotenzials sei diese Zusammenarbeit der einzelnen Kommunen alternativlos. Mit dem Bürgerverein Burgkunstadt gebe es wohl gemeinsame Schnittpunkte – besonders eine größere Transparenz in Entscheidungen des Stadtrates sei für die Bürger wichtig. „Die Meinung der Bevölkerung muss auch in politische Themen eingebunden sein“, meinte Frieß.
Bei ihrer Vorstellung betonten die einzelnen Kandidaten alle, dass es ihnen darum gehe, mehr Lebensqualität in Burgkunstadt zu schaffen. Mit Themen wie dem persönliche Umgang Miteinander im Stadtrat, flächendeckender Breitbandversorgung, was besonders junge Menschen betreffe, der Verbesserung des Wirtschaftsstandortes Burgkunstadt, der Neugestaltung lieb gewonnener Einrichtungen und ausreichender ärztliche Versorgung verdeutlichten die Kandidaten, dass es in der Zukunft viel zu tun gibt, um Burgkunstadt attraktiver zu gestalten. Wahlvorsitzender Rudi Fetzer erklärte, dass schon allein die Berufsbilder der Kandidaten alle Interessen und Altersgruppen der Bevölkerung abdeckten. Dies sei sehr wichtig für die Zukunft von Burgkunstadt. Wichtig sei es nun, alle Kräfte zu bündeln und engagiert zusammen zu arbeiten, um erfolgreich die Kommunalwahl zu bestreiten.
Die Kandidatenliste der CSU
Diese Kandidaten bewerben sich für die CSU um ein Mandat im Stadtrat Burgkunstadt:
1. Christine Frieß (Theisau), 2. Günter Knorr (Mainroth), 3. Manfred Hofmann (Mainroth), 4. Katrin Weißmann (Weidnitz), 5. Marco Hennemann (Burgkunstadt), 6. Christian Macion (Weidnitz), 7. Stefanie Konrad (Burgkunstadt), 8. Jörg Jetter (Burgkunstadt), 9. Michael Fraunholz (Burgkunstadt), 10. Sylvia Heib (Burgkunstadt), 11. Benedikt Vonbrunn (Burgkunstadt), 12. Michael Foltes (Mainroth), 13. Joachim Ruß (Burgkunstadt), 14. Erich Weid (Hainweiher), 15. Anette Walther Schmidt (Burgkunstadt), 16. Matthias Berg (Gärtenroth), 17. Gerald Dreßel (Burgkunstadt), 18. Petra Kreilinger (Weidnitz), 19. Johannes Paravan (Burgkunstadt), 20. Werner Schneider (Burgkunstadt). Ersatzkandidaten sind Sebastian Hofmann und Matthias Huth.