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BURGKUNSTADT: Seniorenwohnungen auf Burgkunstadter Baur-Gelände

BURGKUNSTADT

Seniorenwohnungen auf Burgkunstadter Baur-Gelände

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    Aus der ehemaligen Hühnlein-Villa (li.) neben dem Baur-Hochhaus soll eine seniorengerechte Wohnanlage werden.
    Aus der ehemaligen Hühnlein-Villa (li.) neben dem Baur-Hochhaus soll eine seniorengerechte Wohnanlage werden. Foto: Stephan Stöckel

    In der Nachbargemeinde Altenkunstadt passiert im Bereich „Leben und Wohnen im Alter“ einiges. Was tut sich derzeit in Burgkunstadt? Das wollte Susanne Bock von Wülfingen bei der Bürgerversammlung im Hotel „Drei Kronen“ von Bürgermeisterin Christine Frieß wissen. Diese hatte gute Nachrichten mitgebracht: Im alten Feuerwehrwohnhaus in der Lichtenfelser Straße wird das Bayerische Rote Kreuz (BRK) eine Tagespflege einrichten. „In einer der nächsten Bauausschuss- oder Stadtratssitzungen wird über einen entsprechenden Bauantrag beraten“, sagte die Bürgermeisterin.

    Noch in diesem Jahr werde mit dem Abriss der ehemaligen Hühnlein-Villa am Schwarzen Graben unweit des Baur-Hochhauses begonnen. Dort soll eine seniorengerechte Wohnanlage entstehen. Das habe ihr Dr. Otmar Fugmann von der Friedrich-Baur-GmbH mitgeteilt.

    Kritik am Räumdienst in Gärtenroth

    „In Gärtenroth, wo es aufgrund seiner Höhenlage das Doppelte schneit wie in Burgkunstadt, wird zu wenig geräumt und gestreut“, klagte Robert Heinlein. Die Bürgermeisterin konnte die Kritik nicht nachvollziehen. Es gebe eine Prioritätenliste, nach der die Mitarbeiter des Bauhofs räumen. Verkehrswichtige Straßen und gefährliche Bereiche seien als erstes an der Reihe. Auch Karlheinz Kohles berichtet von spiegelglatten Straßen in Mainklein, weil tagelang liegengebliebener Schnee gefroren sei. Seine Empfehlung: „Es muss nicht immer gleich gehandelt werden. Aber spätestens zwei bis drei Tage danach sollte man auf jeden Fall der Glättebildung mit Streu oder Salz entgegenwirken.“

    Filips Callens wünscht sich vom Stadtrat mehr Transparenz zur Verhinderung von „Negativlobbyismus und Korruption“, die er als Gefahr für die Demokratie ansieht. Die Offenheit stoße an ihre Grenzen, wenn es um die Privatsphäre eines Menschen gehe, gab die Bürgermeisterin zu bedenken. Daher bewahre sie zum Beispiel Stillschweigen über das Abstimmungsverhalten im nichtöffentlichen Teil einer Stadtratssitzung.

    Heißer Sommer stresst Bademeisterin

    Ein Bürger hatte sich in einem Leserbrief darüber beschwert, dass das Freibad „Kunomare“ im heißen Sommer des vergangenen Jahres einen Tag lang geschlossen war. Zudem plädierte er für längere Öffnungszeiten bis 21 Uhr. „Die Schließung war der Temperaturregelung geschuldet. Die Wassertemperatur lag unter 20 Grad“, erklärte die Bürgermeisterin. Die lange Schönwetterphase habe die Fachangestellte für Bäderbetriebe bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gebracht. „Unter solchen Bedingungen wäre eine Verlängerung der Öffnungszeiten unverantwortlich gewesen“, meinte Frieß.

    Christian Wagner bald neuer Polizist in der Altenkunstadter Wache

    Polizeihauptkommissar Peter Schardt von der Polizeiwache in Altenkunstadt, der im Juni in den Ruhestand geht, stellte seinen Nachfolger Polizeihauptmeister Christian Wagner vor. Der 39-jährige Altenkunstadter wird zukünftig in Altenkunstadt, Burgkunstadt sowie Weismain Streife fahren und sich an zwei Tagen in der Woche (Montag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr) in seinem Büro im Altenkunstadter Rathaus den Anliegen der Bürger widmen.

    Seit November 2016 treibt rund um den Burgkunstadter Marktplatz ein Auto-Rowdy sein Unwesen. 19 mit einem spitzen Gegenstand zerkratzte Fahrzeuge gehen auf sein Konto. Schardt appellierte an die Bürger, die Augen offen zu halten und die Polizei zu informieren.

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