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ALTENKUNSTADT: Neujahrsempfang der Gemeinde Altenkunstadt

ALTENKUNSTADT

Neujahrsempfang der Gemeinde Altenkunstadt

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    Mit Handschlag begrüßte Bürgermeister Robert Hümmer (2. v. re.) die Besucher des Neujahrsempfangs.
    Mit Handschlag begrüßte Bürgermeister Robert Hümmer (2. v. re.) die Besucher des Neujahrsempfangs. Foto: Dieter Radziej

    Gemeinsinn und Zusammenhalt bewiesen im vergangenen Jahr wieder viele Bürger. Alle, die sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl, für Kinder und Senioren engagieren, hatte die Gemeinde Altenkunstadt zu ihrem Neujahrsempfang in der Grundschulturnhalle eingeladen. Für den stimmungsvollen Rahmen sorgten die Altenkunstadt Musikanten unter der Leitung von Bastian Zapf.

    „Eine Gemeinde wird auch von denjenigen geprägt, die durch ihre Tätigkeit mithelfen, mitdenken und mitentscheiden“, sagte Bürgermeister Robert Hümmer. Sie bewiesen in einem besonderen Maße Bürgersinn und Zusammenhalt und vermittelten ihren Mitmenschen dadurch Glück und Wohlbefinden.

    Investitionen von 17 Millionen Euro in den vergangenen sechs Jahren

    Erfreulich sei es, dass es der Gemeinde gelungen sei, in den vergangenen Jahren in Schulen und Kindertagesstätten zu investieren. Das Geld, das für die Renovierung der Grundschule, die Sanierung von Kindertagesstätten und das geplante „Haus der Kinder plus“ ausgegeben werden, sei gut angelegt. Obwohl die Gemeinde Altenkunstadt in den vergangenen sechs Jahren rund 17 Millionen Euro investiert habe, sei es gelungen, stets einen ausgeglichen Haushalt vorzulegen und Schulden abzubauen, sagte Bürgermeister Hümmer.

    Die Altenkunstadter Musikanten unter der Leitung von Bastian Zapf sorgten für einen stimmungsvollen Rahmen beim Neujahrsempfang in der Grundschulturnhalle.
    Die Altenkunstadter Musikanten unter der Leitung von Bastian Zapf sorgten für einen stimmungsvollen Rahmen beim Neujahrsempfang in der Grundschulturnhalle. Foto: Dieter Radziej

    Er erinnerte an den Bau von Radwegen, den barrierefreien Zugang zur Mittelschule, Brückenbauten, die Verbesserung der Abwasseranlagen in mehreren Ortsteilen und der ärztlichen Versorgung sowie den Kinderspielplatz auf dem Kordigast als Gemeinschaftsprojekt. Als Meilenstein in der Seniorenarbeit bezeichnete er den Bau der Einrichtung „Wohnen im Apfelgarten“ mit einer Tagespflege der Caritas.

    Hümmer würdigte besonders das ehrenamtliche Engagement der Bürgerbusfahrern, des Strössendorfer Rentnertrupps, der Wanderwegewarte, der Feldgeschworenen, der Aktiven Bürger in der Integrationshilfe, der Wander- und Museumsführer und aller, die bei Festen geholfen haben. Wie groß das Interesse an der Gemeinde ist, zeige auch die gute Beteiligung bei der rollenden Bürgerversammlung, dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept und der Diskussion um die „Neue Mitte“ Altenkunstadts. Die vielen konstruktiven Vorschläge seien ebenso wertvoll wie die öffentliche Förderung.

    „Jeder sollte sich überlegen, was er zum Lebensfrieden im Kleinen, in seinem Heimatort, wie auch im Großen beitragen kann.“

    Robert Hümmer, Bürgermeister

    „Altenkunstadt kann nicht nur als ein Synonym für gutes Wohnen und Einkaufen gesehen werden, sondern auch als Gemeinschaft“, betonte Robert Hümmer. Diese ehrenamtlichen Initiativen und Mühen verdienten besondere Wertschätzung.

    Gut besucht war der Neujahrsempfang der Gemeinde Altenkunstadt.
    Gut besucht war der Neujahrsempfang der Gemeinde Altenkunstadt. Foto: Dieter Radziej

    „Jeder sollte sich überlegen, was er selbst zum Lebensfrieden im Kleinen, in seinem Heimatort, wie auch im Großen beitragen kann“, appellierte er an die Bürger. „Sie alle tragen mit ihrem ehrenamtlichen Engagement, das sie freiwillig und mit Freude verrichten, selbstlos zum Gemeinwohl mit bei und dafür möchte ich allen aufrichtig danken“, betonte der Bürgermeister.

    Respekt und Anerkennung zollte auch die Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner den vielen ehrenamtlich engagierten Bürgern. Gerade im menschlichen Zusammenleben gelte es, Brücken zu bauen und Verlässlichkeit zu vermitteln, wie es die Feuerwehren tun. Der vom Menschen verursachte Klimawandel erfordere noch stärkere Anstrengungen weltweit. Sie ging auf die Versorgung im Alter ein und würdigte die Bereitschaft, sich den Kommunalwahlen einzubringen.

    Bürgermeister Robert Hümmer (re.) bedankte sich beim Neujahrsempfang bei der Bundestagsabgeordneten Emmi Zeulner und dem Stellvertretenden Landrat Helmut Fischer für ihr Kommen mit Gastgeschenken.
    Bürgermeister Robert Hümmer (re.) bedankte sich beim Neujahrsempfang bei der Bundestagsabgeordneten Emmi Zeulner und dem Stellvertretenden Landrat Helmut Fischer für ihr Kommen mit Gastgeschenken. Foto: Dieter Radziej

    „Angesichts der vielen an die Gemeinde vergebenen Fördermittel könnte man als Bürgermeister fast neidisch werden“, meinte stellvertretender Landrat Helmut Fischer. Altenkunstadt sei auf einem guten Weg und könne sich auch ein Lehrschwimmbecken durchaus leisten. Positiv seien Verbesserungen beim Öffentlichen Personennahverkehr und der Bau der Jura-Umgehung werde nach der Eröffnung der Ortsumfahrung von Weismain vom Landkreis vorangetrieben.

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