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BURGKUNSTADT: Gesunder Saft aus heimischem Obst

BURGKUNSTADT

Gesunder Saft aus heimischem Obst

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    Wie aus Äpfeln Saft gepresst wird, erlebten die Kleinen der beiden Burgkunstadter Kindergärten.
    Wie aus Äpfeln Saft gepresst wird, erlebten die Kleinen der beiden Burgkunstadter Kindergärten. Foto: Roland Dietz

    Beim Apfelkeltern in Burgkunstadt waren in diesem Jahr die beiden Kindergärten mit den Jüngsten dabei, damit sie einmal erleben konnten wie Apfelsaft gepresst wird.

    Mehr als zehn Zentner Äpfel hatten Mitarbeiter des Burgkunstadter Bauhofs vorher von städtischen Apfelbäumen geerntet. In der Kelter im Bauhof konnten die Kinder beobachten wie sie verarbeitet wurden. In einer Obstmühle wurden die Früchte zunächst zerkleinert. Das daraus gewonnene Apfelmus wurde in mehreren Lagen zwischen Tüchern in der Kelter gestapelt.

    Mehr als zehn Tonnen Obst haben die Bauhofmitarbeiter geerntet

    Und als der Stempel der Kelter herunterfuhr und die Fruchtmasse zusammenpresste, sprudelte der erste Saft heraus. Schnell war ein Eimer damit gefüllt und der nächste wurde daruntergestellt.

    Die Kleinen der beiden Burgkunstadter Kindergärten vor dem Saftmobil des Landkreises Lichtenfels.
    Die Kleinen der beiden Burgkunstadter Kindergärten vor dem Saftmobil des Landkreises Lichtenfels. Foto: Roland Dietz

    Der Saft wurde in eine Tonne beim Saftmobil des Landkreises geschüttet, das eigens für den Keltertermin nach Burgkunstadt gekommen war. Wenn die Früchte an den Bäumen gereift, sind, ist Keltersaison. Von September bis Anfang November ist das Saftmobil des Kreisverbands für Gartenbau unterwegs bei den Ortskeltereien im Landkreis, um den Saft abzufüllen und durch pasteurisieren haltbar zu machen. Der frisch gepresste Saft wird in einem Erhitzer bei 80 Grad haltbar gemacht, in sogenannte Bag-in-Box–Beutel gefüllt und luftdicht verschlossen.

    Natürlich durften die Kids den köstlichen Saft auch probieren. Entsprechend groß war die Freude darüber, dass jeder Kindergarten etwa 150 Liter Saft erhält, den die Kinder in den nächsten Wochen trinken können.

    „Es ist wichtig, dass Kinder lernen, wo die Lebensmittel herkommen und wie sie erzeugt werden.“

    Christine Frieß, Bürgermeisterin

    Schwerarbeit in der Apfelkelter.
    Schwerarbeit in der Apfelkelter. Foto: Roland Dietz

    „Eine tolle Sache“, waren sich alle einig. So freute sich auch Bürgermeisterin Christine Frieß, dass die Kinder direkt erleben konnten wie Lebensmittel aus eigenem Obst erzeugt werden können. „Es ist wichtig, dass Kinder lernen wo die Lebensmittel herkommen und wie sie erzeugt werden“, betonte sie.

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