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BURGKUNSTADT: Gymnasium Burgkunstadt: Fußball-Dart und Disco bei Schulfest

BURGKUNSTADT

Gymnasium Burgkunstadt: Fußball-Dart und Disco bei Schulfest

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    Der Hit beim Schulfest des Gymnasiums war Fußball-Darts. Fotos: Roland Dietz
    Der Hit beim Schulfest des Gymnasiums war Fußball-Darts. Fotos: Roland Dietz

    Krönender Abschluss der Festwoche zum 50-jährigen Bestehen des Gymnasiums Burgkunstadt war ein fröhliches Schulfest am Freitagnachmittag. Neben den 481 Schülern aus 23 Klassen und ihren Familien waren auch alle ehemaligen Schülerinnen und Schüler dazu eingeladen. Und dafür hatte sich die Schulfamilie einiges ausgedacht.

    Wegen des schlechten Wetters war man in die Obermain-Halle umgezogen, doch das tat der Stimmung keinen Abbruch. Und in sämtlichen Räumen war etwas los. Und die Schulgemeinschaft erwies sich als hervorragende Gastgeber. Besondere Unterhaltungshighlights für Alt und Jung in der Obermainhalle waren eine riesige Fußball–Dartanlage, auf die mit Bällen geschossen wurde, und die Torwand auf die mit Schläger und Tennisbällen gezielt werden mussten.

    Casino und Hüpfburg

    Rund ging's beim Abtanzen in der Disco.
    Rund ging's beim Abtanzen in der Disco.

    Auch in Klasseräumen war einiges los. So gab es eine Disco, in der abgetanzt werden konnte. In einem Casino wurde mit Karten gezockt. Andrang herrschte beim Kinderschminken ebenso wie auf der Hüpfburg. Gebastelt wurden Freundschaftsbänder.

    An der Cocktail-Bar den Mixern über die Schultern geschaut.
    An der Cocktail-Bar den Mixern über die Schultern geschaut. Foto: Roland Dietz

    Keine Wünsche offen ließ das kulinarische Angebot in der unteren Pausenhalle, das vom Kuchen- und Tortenbuffet über Nachos und Hawai-Toast bis zu Grillspezialitäten, Gyros und Pizza reichte. Gut kam das Angebot der beiden Neuntklässer Raphael Konrad und Patrick Dauer an, die sich mit Tabletts voller Sandwiches und belegten Laugenstangen unter die Gäste mischten. Und die Barkeepern beim Mixen von Cocktails zu beobachten war fast noch schöner, als diese zu genießen. Verschiedenste alkoholfreie Getränke rundeten ein Wahnsinnsangebot ab, das die Schüler auf die Beine gestellt hatten ab.

    Sogar ein Fotostudio hatten die Schüler aufgebaut.
    Sogar ein Fotostudio hatten die Schüler aufgebaut. Foto: Roland Dietz

    Deutlich wurde, dass das Gymnasium in Burgkunstadt nicht nur ein Ort der Bildung ist, sondern die Jugendlichen auch aufs Leben vorbereitet. Das erklärte auch Schülersprecher Christoph Beck: „Das Gymnasium Burgkunstadt ist nicht nur ein Ort zum Lernen, sondern auch einer, an dem wir uns wohlfühlen.“

    Das Kinderschminken war gefragt.
    Das Kinderschminken war gefragt. Foto: Roland Dietz

    Das bestätigten auch die vielen ehemaligen Schülern, die das Fest besuchten. So erinnerte Frank Gorille daran, dass er wahrscheinlich einer der erstem war, die sich in Burgkunstadt fürs Abitur vorbereitet hatten. In den ersten Jahren, als die Schule ein Progymnasium war, mussten die älteren Jahrgänge zum Abschluss nach Lichtenfels oder Kulmbach wechseln.

    Blick ins alte Klassenzimmer

    Viel beachtet war die Jahresausstellung Kunst in der Aula des Gymnasiums Burgkunstadt.
    Viel beachtet war die Jahresausstellung Kunst in der Aula des Gymnasiums Burgkunstadt. Foto: Roland Dietz

    Michaela Fischer, die inzwischen selbst Lehrerin ist, zeigte ihrem Sohn Anton, ihr früheres Klasenzimmer. Auch Ehemalige wie Jasmin Tröbs, Jürgen und Theresa Konrad freuten sich über das Wiedersehen mit ihrer ehemaligen Schule. Für die Schulleiterin, Oberstudienrätin Lydia Münch, ist die Schule ein Stück Lebensinhalt. Als Schülerin hatte sie vom Elternhaus etwa 250 Meter zum Gymnasium zurückzulegen, jetzt als Pädagogin sind es nur knapp 100 Meter. Da freute sie sich, nach überstandener Krankheit das Jubiläum mitzufeiern. Schon am Eingang wurden bei vielen Ehemaligen Erinnerungen wach. Überrascht waren sie von der gelungenen Jubiläumsausstellung in der Aula.

    So wurde es für alle Besucher ebenso wie für die Organisatoren ein kurzweiliger Nachmittag und abends sah man schließlich nur zufriedene Gesichter.

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