V ierzehnheiligen
Das Kirchenjahr neigt sich dem Ende zu, die Weihnachtsmärkte bringen sich in Startposition. Der traditionelle Adventsbasar der Franziskusschwestern in Vierzehnheiligen lockte am Samstag vor Christkönig wieder zahlreiche Besucher auf den heiligen Berg.

An beheizten Stehtischen konnte man sich aufwärmen und Kaffee, Glühwein sowie Punsch genießen. Selbst gemachte Advents- und Türkränze, Gestecke, verschiedene Holzdekorationen, Pikantes aus dem Garten des Mutterhauses Vierzehnheiligen oder über 20 verschiedene Marmeladen aus dem Klostergarten sowie Honig und Honigprodukte aus der Region gab es an den verschiedenen Ständen.
Über 80 Helfer
„Über 80 ehrenamtliche Helfer aus nah und fern unterstützen unsere Franziskusschwestern hier beim Basar. Die Wolfsdorfer Bäckerinnen versorgen uns mit köstlichen Kuchen. Allen Helfern gilt es ein herzliches Vergelt's Gott zusagen“, freute sich Schwester Claudia.

Rasch wurden auch über 500 Lose an den Mann und die Frau gebracht und jeder konnte seinen Gewinn im warmen Infozentrum des Klosters abholen. Produkte aus der Weihnachtsbäckerei wie Plätzchen, Stollen und Apfelbrot, und Produkte von der Kinderstiftung „Hoffnungsstrahl“ sowie peruanische und indische Erzeugnisse waren auf dem Vorplatz zu finden. Für den kleinen Hunger zwischendurch gab es einen „klassischen“ und einen „vegetarischen“ Bauerntopf, den die fleißigen Helferinnen zubereiteten.

Eine besinnliche Stunde zur Advents-Einstimmung fand am Nachmittag in der Basilika statt. Der gesamte Erlös des Basars kommt verschiedenen sozialen Projekten zugute, zu deren Organisatoren die Franziskusschwestern direkten Kontakt haben. Zum Beispiel in Indien, Kroatien, Peru und Deutschland.