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VIERZEHNHEILIGEN: Die Ökologie der Pilze bei Exkursion erforscht

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Die Ökologie der Pilze bei Exkursion erforscht

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    Hatte sehr interessierte Zuhörer, Frau Siemianowski erklärte auch die winzigsten Pilze
    Hatte sehr interessierte Zuhörer, Frau Siemianowski erklärte auch die winzigsten Pilze Foto: Andrea Musiol

    Die Teilnehmenden der VHS-Exkursion waren überrascht von der Vielzahl der Pilze, die jetzt im Wald wachsen. Biologin Regina Siemianowski erklärte, dass es drei grundlegende Möglichkeiten der Lebensweisen von Pilzen gibt.

    Zu den Mykorrhiza-Pilzen gehören die meisten Speisepilze. Sie leben in enger Gemeinschaft mit den Wurzeln vieler Baumarten. Die saprophytischen Pilze siedeln auf abgestorbenem organischem Material. Eine weitere Pilzgruppe hat sich auf das Zersetzen von Totholz spezialisiert. Allen Pilzen gemeinsam ist ihre große Bedeutung für die Ökologie im Wald. Sie sind die Recycling-Station, die das Material wieder für Pflanzen verfügbar macht. Mit dem Blick auf dem Boden suchten die Teilnehmenden ein Waldgebiet unterhalb von Vierzehnheiligen ab.

    Ein besonderer Fund

    Ein besonderer Fund war ein sogenanntes Hexenei, ein frühes Entwicklungsstadium einer Stinkmorchel. Obwohl generell essbar, sollte man sich bei der Bestimmung jeglicher Pilze ganz sicher sein und auch das Alter der Pilze berücksichtigen, machte die Expertin deutlich.

    Aus der Gruppe der holzzersetzenden Pilze fiel der Fichtenporling ins Auge, ein Pilz der mit seinen schwarz-rot-gelben Streiben auch der Deutschlandpilz genannt wird. Er ist ein häufig zu findender Baumschwamm.

    Weitere geplante Exkursionen zur Ökologie der Pilze finden sich auf der Seite der VHS.

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