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LICHTENFELS: Landkreis Lichtenfels: 29 neue Schulweghelfer vorgestellt

LICHTENFELS

Landkreis Lichtenfels: 29 neue Schulweghelfer vorgestellt

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    Zahlreiche neue Schulweghelfer wies der Vorsitzende der Kreisverkehrswacht, Alfons Hrubesch (li.), in ihre verantwortungsvolle Aufgabe ein.
    Zahlreiche neue Schulweghelfer wies der Vorsitzende der Kreisverkehrswacht, Alfons Hrubesch (li.), in ihre verantwortungsvolle Aufgabe ein. Foto: Alfred Thieret

    Mit Beginn des neuen Schuljahres machten sich überall wieder viele Kinder erstmals auf den Weg zum Unterricht. Auf dem Schulweg kommen die Kinder aber tagtäglich mit dem immer mehr ansteigenden Straßenverkehr in Berührung. Gerade die ABC-Schützen sind hier stark gefährdet, da sie oft die Gefahren nicht richtig einschätzen können.

    Unter der Organisation von Alfons Hrubesch sorgen deshalb im Landkreis Lichtenfels nun schon seit 41 Jahren erwachsene Schulweghelfer gleichsam als aktive Schutzengel unter dem Motto „Sicher zur Schule - Sicher nach Hause“ ehrenamtlich dafür, dass gerade die jungen Schüler gefahrlos zur Schule und wieder nach Hause gelangen. In dieser langen Zeit sei an den gesicherten Übergängen kein einziger Unfall passiert, berichtete Hrubesch zurecht mit großer Genugtuung, aber auch mit einem gewissen Stolz, schließlich sei dies nicht in allen Orten und Regionen so gewesen.

    Alfons Hrubesch freute sich deshalb, dass er wieder 29 neue Schulweghelfer im großen Sitzungssaal des Landratsamtes begrüßen konnte. Neben Eltern von Schulkindern, davon überwiegend Mütter, befanden sich auch einige Großeltern unter den neuen Schulweghelfern. Mittlerweile gebe es mehr als 900 Schulweghelfer im Landkreis, die an 18 Einsatzstellen ihren verantwortungsvollen Dienst versehen und dabei über 33.000 Stunden ableisten würden. Je mehr Helfer zur Verfügung stünden, umso weniger Belastung käme auf den Einzelnen zu.

    Alfons Hrubesch wies die neuen Schulweghelfer in ihre ehrenamtliche Aufgabe ein und belehrte sie über ihre Rechte und Pflichten. Schwerpunkte der Unterrichtung waren neben dem richtigen Verhalten am Einsatzort wie etwa eine eindeutige Zeichengebung Sicherheitsvorschriften beim Überqueren der Fahrbahn und der Zusammenhang von gefahrener Geschwindigkeit und Anhalteweg von Fahrzeugen. Dabei sei zu beachten, dass sich der Anhalteweg aus dem Reaktionsweg und Bremsweg zusammensetzt. Letztere lassen sich jeweils mit einer Faustformel berechnen. Dies sollten die Schulweghelfer zu ihrer eigenen Sicherheit verinnerlichen. Der Vorsitzende sensibilisierte die neuen Helfer auch auf das Problem der unter Alkohol- und Drogeneinfluss fahrenden Verkehrsteilnehmer. Hrubesch rief die Autofahrer auf, Rücksicht auf die Kinder zu nehmen und die Fahrzeuggeschwindigkeit den Gegebenheiten so anzupassen, dass sie niemanden gefährden.

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