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MARKTGRAITZ: Wort zur Besinnung: Dankbarkeit und Zuversicht

MARKTGRAITZ

Wort zur Besinnung: Dankbarkeit und Zuversicht

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    Wort zur Besinnung Erntedank – Wir feiern in unseren Kirchen an diesem Wochenende das Erntedankfest. Dabei tun wir etwas, was auch andere Kulturen und Religionen vor uns getan haben und auch heute noch tun. Es steckt die zutiefst menschliche Erfahrung darin, am Ende der Ernte eines Jahres zurückzuschauen: Auf die Mühe, die wir in den vergangenen Monaten investiert haben in Arbeit, in Projekte, in Unternehmungen.  Und wir schauen auf das Ergebnis: Die Ernte oder das, was davon sichtbar ist. Dass dieser Blick in unserer heutigen Welt weniger eindeutig ist als in agrarisch geprägten Kulturen, ist uns bewusst. Dennoch tut es gut, die Dimensionen von Ernte wahrzunehmen: Darin steckt der Dank für das Leben, für gelungene Arbeit. Aber auch das Bewusstsein, dass vieles von unserem Mühen nicht allein in unserer Hand liegt, sondern abhängig ist von vielen Faktoren, die wir nicht direkt beeinflussen können. Zugleich vergewissern sich Menschen seit jeher beim Erntedank auch, dass die Speicher, die Reserven reichen, gut über die nächsten Monate bis nach der Zeit des Winters zu kommen. Es steckt also auch eine Zuversicht in diesem Fest, dass magere und dunkle Zeiten durchgestanden werden können.  Rückblick und Dankbarkeit, Vergewisserung und Zuversicht – das sind Haltungen, die uns das Erntedankfest nahebringen kann. Dies kann man auch übertragen auf viele andere Prozesse in unserer Gesellschaft. Wo diese Haltungen uns prägen, überstehen wir dynamisch den Wechsel von auf und ab. Als gläubige Christen können wir vertrauensvoll ist das Lied einstimmen: „Gott hat uns diese Erde gegeben, dass wir auf ihr die Zeit bestehn, … Gott hat will mit uns die Erde verwandeln, wir können neu ins Leben gehen“. Gehen wir mit Dankbarkeit und angefüllt von den Erlebnissen des Sommers in den Herbst mit seinen bunten Farben. Und nähren wir uns mit der Zuversicht, dass auch unsere persönlichen Kraftreserven uns zur nächsten „Ernte“ tragen. Dekan Lars Rebhan, Markgraitz katholische Dekanat Coburg
    Wort zur Besinnung Erntedank – Wir feiern in unseren Kirchen an diesem Wochenende das Erntedankfest. Dabei tun wir etwas, was auch andere Kulturen und Religionen vor uns getan haben und auch heute noch tun. Es steckt die zutiefst menschliche Erfahrung darin, am Ende der Ernte eines Jahres zurückzuschauen: Auf die Mühe, die wir in den vergangenen Monaten investiert haben in Arbeit, in Projekte, in Unternehmungen. Und wir schauen auf das Ergebnis: Die Ernte oder das, was davon sichtbar ist. Dass dieser Blick in unserer heutigen Welt weniger eindeutig ist als in agrarisch geprägten Kulturen, ist uns bewusst. Dennoch tut es gut, die Dimensionen von Ernte wahrzunehmen: Darin steckt der Dank für das Leben, für gelungene Arbeit. Aber auch das Bewusstsein, dass vieles von unserem Mühen nicht allein in unserer Hand liegt, sondern abhängig ist von vielen Faktoren, die wir nicht direkt beeinflussen können. Zugleich vergewissern sich Menschen seit jeher beim Erntedank auch, dass die Speicher, die Reserven reichen, gut über die nächsten Monate bis nach der Zeit des Winters zu kommen. Es steckt also auch eine Zuversicht in diesem Fest, dass magere und dunkle Zeiten durchgestanden werden können. Rückblick und Dankbarkeit, Vergewisserung und Zuversicht – das sind Haltungen, die uns das Erntedankfest nahebringen kann. Dies kann man auch übertragen auf viele andere Prozesse in unserer Gesellschaft. Wo diese Haltungen uns prägen, überstehen wir dynamisch den Wechsel von auf und ab. Als gläubige Christen können wir vertrauensvoll ist das Lied einstimmen: „Gott hat uns diese Erde gegeben, dass wir auf ihr die Zeit bestehn, … Gott hat will mit uns die Erde verwandeln, wir können neu ins Leben gehen“. Gehen wir mit Dankbarkeit und angefüllt von den Erlebnissen des Sommers in den Herbst mit seinen bunten Farben. Und nähren wir uns mit der Zuversicht, dass auch unsere persönlichen Kraftreserven uns zur nächsten „Ernte“ tragen. Dekan Lars Rebhan, Markgraitz katholische Dekanat Coburg

    Wort zur Besinnung

    Erntedank – Wir feiern in unseren Kirchen an diesem Wochenende das Erntedankfest. Dabei tun wir etwas, was auch andere Kulturen und Religionen vor uns getan haben und auch heute noch tun. Es steckt die zutiefst menschliche Erfahrung darin, am Ende der Ernte eines Jahres zurückzuschauen: Auf die Mühe, die wir in den vergangenen Monaten investiert haben in Arbeit, in Projekte, in Unternehmungen.

    Und wir schauen auf das Ergebnis: Die Ernte oder das, was davon sichtbar ist.

    Dass dieser Blick in unserer heutigen Welt weniger eindeutig ist als in agrarisch geprägten Kulturen, ist uns bewusst. Dennoch tut es gut, die Dimensionen von Ernte wahrzunehmen: Darin steckt der Dank für das Leben, für gelungene Arbeit. Aber auch das Bewusstsein, dass vieles von unserem Mühen nicht allein in unserer Hand liegt, sondern abhängig ist von vielen Faktoren, die wir nicht direkt beeinflussen können.

    Zugleich vergewissern sich Menschen seit jeher beim Erntedank auch, dass die Speicher, die Reserven reichen, gut über die nächsten Monate bis nach der Zeit des Winters zu kommen. Es steckt also auch eine Zuversicht in diesem Fest, dass magere und dunkle Zeiten durchgestanden werden können.

    Rückblick und Dankbarkeit, Vergewisserung und Zuversicht – das sind Haltungen, die uns das Erntedankfest nahebringen kann. Dies kann man auch übertragen auf viele andere Prozesse in unserer Gesellschaft. Wo diese Haltungen uns prägen, überstehen wir dynamisch den Wechsel von auf und ab.

    Als gläubige Christen können wir vertrauensvoll ist das Lied einstimmen: „Gott hat uns diese Erde gegeben, dass wir auf ihr die Zeit bestehn, … Gott hat will mit uns die Erde verwandeln, wir können neu ins Leben gehen“. Gehen wir mit Dankbarkeit und angefüllt von den Erlebnissen des Sommers in den Herbst mit seinen bunten Farben. Und nähren wir uns mit der Zuversicht, dass auch unsere persönlichen Kraftreserven uns zur nächsten „Ernte“ tragen.

    Dekan Lars Rebhan,

    Markgraitz

    katholische Dekanat Coburg

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