Die Gewerkschaft Verdi hat Donnerstag erneut die Beschäftigten aus der Licht-, Kraft- und Wasserwerke Kitzingen GmbH, der Energieversorgung Karlstadt-Lohr und der Bayerischen Rhöngas GmbH zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Diese und die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Gewerkschaft entnommen.
Nach drei ergebnislosen Verhandlungsrunden für die bundesweit rund 2.500 Beschäftigten und Auszubildenden der Tarifgemeinschaft, ruft Verdi als Reaktion auf die Arbeitgeberhaltung in der dritten Verhandlungsrunde erneut zum Warnstreik auf.
Gerald Burkard, Verdi-Sekretär: „Die Arbeitgeberseite hat zwar ihre Haltung zu einem Tarifvertrag mit einer langen Laufzeit zu kommen aufgegeben, möchte aber die nächste Tarifrunde eigentlich gleich vorwegnehmen.“
In der dritten Verhandlungsrunde hatten die Arbeitgeber nach 11 Stunden Verhandlungen fünf Prozent mehr und eine Einmalzahlung von 320 Euro angeboten. Verdi forderte zuletzt 7,3 Prozent bei einer Laufzeit von 15 Monaten. Die Verhandlungen werden am 30. Juli fortgesetzt. (ins)
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