Die Jahresrechnungen 2022 und 2023 hat Frieder Wolf von der Finanzverwaltung dem Gemeinderat in seiner Sitzung am Montag vorgestellt. Weil die örtliche Prüfung noch nicht erfolgt ist, wurden die Rechnungsergebnisse durch das Gremium nur zur Kenntnis genommen. Die Haushaltsjahre 2022 und 2023 verliefen für die Marktgemeinde positiv und ermöglichten sogar einen Aufbau der allgemeinen Rücklage auf rund 5,4 Millionen Euro.
»Es ist gut, dass wir die erfolgreichen Jahre hatten. Das Geld brauchen wir für aktuelle Investitionen«, zog Bürgermeister Christian Holzemer (SPD) als Fazit.
Hebesätze auf Prüfstand
Der Haushalt für das laufende Jahr wurde durch die Aufsichtsbehörde inzwischen genehmigt, informierte Holzemer weiter. Aber die Einnahmen entwickelten sich aktuell etwas unter der Planung. Ab dem kommenden Jahr werde Frammersbach mit einer »deutlich angespannten Haushaltslage rechnen müssen«, warnte der Bürgermeister. Damit gehe einher, dass die Hebesätze auf den Prüfstand gestellt werden müssten. Bei der Gewerbesteuer beispielsweise liege Frammersbach etwas unter dem Landessuchschnitt, berichtete Wolf. ahe
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