Der langwierige Prozess um die illegale Beschäftigung einer großen Anzahl von ausländischen Arbeitern bei der IFD Guss GmbH in Gemünden steht kurz vor seinem Ende. Weiterhin strittig ist die Rolle zweier leitender Mitarbeiter des metallbearbeitenden Betriebs. Während die Staatsanwaltschaft in ihrem Schlussplädoyer nun von einem erbrachten Tatnachweis für das gewerbsmäßige Einschleusen in 57 Fällen und von einer Bandenstruktur ausgeht, betrachten sich beide als unschuldig. Das Würzburger Landgericht will sein Urteil erst eine Woche später als zunächst geplant verkünden.
Gemünden
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