Friederike Kühn aus Würzburg, Hätzfelder Bücherstube - Friederike Kühn aus Würzburg, Hätzfelder Bücherstube - Seit nunmehr zwölf Jahren ist die Bücherstube eine feste Institution in Heidingsfeld. Der große Zuspruch und die vielen aufbauenden Worte haben uns gezeigt, wie wichtig wir für die Menschen sind. Unser Lieferdienst mit dem Bücherstubensmart hatte einen großen Zuspruch. Diesen wollen wir für unsere Kunden aufrechterhalten. Unsere Broschüre „Meine Lesezeit“ und die „Hätzfelder Bestseller“ sorgen für regelmäßige Empfehlungen. Natürlich stehen jetzt die Hygienevorschriften an erster Stelle! Ich sage DANKE für die großartige Unterstützung, mit der das Team der Hätzfelder Bücherstube unglaublich motiviert wurde. Unsere Kunden können darauf vertrauen, dass wir Ihnen zur Seite stehen, damit wir die Krise gemeinsam bewältigen können! Für die Zukunft wünschen wir uns allen Gesundheit.
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Corona-Krise: So reagieren Unternehmen aus der Region

Friederike Kühn aus Würzburg, Hätzfelder Bücherstube - Seit nunmehr zwölf Jahren ist die Bücherstube eine feste Institution in Heidingsfeld. Der große Zuspruch und die vielen aufbauenden Worte haben uns gezeigt, wie wichtig wir für die Menschen sind. Unser Lieferdienst mit dem Bücherstubensmart hatte einen großen Zuspruch. Diesen wollen wir für unsere Kunden aufrechterhalten. Unsere Broschüre „Meine Lesezeit“ und die „Hätzfelder Bestseller“ sorgen für regelmäßige Empfehlungen. Natürlich stehen jetzt die Hygienevorschriften an erster Stelle! Ich sage DANKE für die großartige Unterstützung, mit der das Team der Hätzfelder Bücherstube unglaublich motiviert wurde. Unsere Kunden können darauf vertrauen, dass wir Ihnen zur Seite stehen, damit wir die Krise gemeinsam bewältigen können! Für die Zukunft wünschen wir uns allen Gesundheit.
Carl Schlier aus Würzburg, Modehaus Schlier - Carl Schlier aus Würzburg, Modehaus Schlier - Zugegeben: Die Geschäftsschließung Mitte März hat unser gesamtes Team hart getroffen. Wir haben in den letzten Wochen gelitten. Wir haben geweint, wir waren geschockt und wir waren fassungslos. Aber wir haben auch verstanden, die gesellschaftlichen Herausforderungen angenommen und unseren Teil zum Gemeinwohl beigetragen. Um die behördlichen Vorgaben nach der Wiedereröffnung einzuhalten, haben wir viel unternommen. Es wurde gewerkelt und geweißelt, gereinigt und desinfiziert. Meine Frau hat für die Belegschaft Behelfsmasken genäht. Wir hoffen, alles getan zu haben, um den Einkauf unter den gegebenen Umständen sowohl so angenehm als auch so sicher wie möglich zu gestalten. Was mir dabei Mut macht: In der Krisenzeit haben wir uns auf unsere Stärke besonnen - unseren Teamgeist. Der ist unschlagbar. Und deshalb haben wir uns auch unglaublich schnell wieder zusammengerauft und hinter den Kulissen zusammengehalten. Auf eine Art und Weise, die mich als Chef sehr stolz auf mein Team macht. Über dem Schlier-Personaleingang in der Schustergasse kann es jeder Passant nachlesen, da steht: '...die besten Mitarbeiter der Welt'. Danke Euch allen! Auch Sie, liebe Kundinnen und Kunden, waren unglaublich. Sie haben uns belohnt mit so vielen Bestellungen und Aufträgen. Sie waren geduldig. Und Sie waren fantastisch mit so vielen aufmunternden E-Mails, persönlichen und handgeschriebenen Briefen sowie tollen Gesprächen am Telefon. Ihnen allen möchte ich an dieser Stelle sehr herzlich Danke sagen. Danke, dass Sie uns „auch in schlechten Zeiten“ die Treue gehalten haben.
Max Albert aus Würzburg, Die Kreuzfahrtboutique - Max Albert aus Würzburg, Die Kreuzfahrtboutique - Wir zeigen Haltung, indem wir, anders als viele andere Reiseveranstalter und Reisebüros, täglich telefonisch und per Mail für unsere Kunden da sind und diese nicht im Regen stehen lassen. Die Krise ist natürlich für unsere Branche mit am härtesten. Unzählige Stornierungen seit Mitte März bis mittlerweile Mitte Juni. Wir haben seitdem keine Einnahmen mehr trotz bereits getaner Arbeit. Im Mehr noch: Durch die ganzen Stornierungen verrichten wir jetzt hingegen sogar doppelte Arbeit. Wir bieten den Kunden Umbuchungen auf spätere Reisezeitpunkte mit Anreizen bis zu 10 Prozent Rabatt auf die neuen Reisen. Lehren zu ziehen ist schwierig, da so etwas ein unvorhersehbares Ereignis ist, auf das sich so keiner vorbereiten konnte, aber es ist auch eine Situation, in der man viele Menschen und Geschäftspartner so richtig kennenlernet – sowohl im positiven als auch im negativen. Viele unserer Kunden bleiben uns treu und danken uns, dass wir trotz der Krise täglich für Sie da sind. Die Sorgen sind natürlich in solch einer extremen Ausnahmesituation mit fünf Büros und über 20 Angestellten nicht gerade klein, aber wir bleiben positiv eingestellt. Mich motiviert, dass wir die letzten Jahre gut und rentabel gearbeitet haben und die Situation aufgrund dessen eine Weile aussitzen können und uns sicher sind, dass die Deutschen auch danach wieder Reiseweltmeister sein werden. Ich kann mir sogar vorstellen, dass wir stationären Reisebüros eine Renaissance erleben werden, weil wir jetzt im Gegensatz zu den vielen Online-Portalen, in der jetzigen Situation persönlich für die Leute da sind und nicht nur per E-Mail. Wir sind nach den Beschränkungen auch wieder täglich persönlich für die Leute vor Ort da, jedoch nur mit vorheriger Terminvereinbarung. Das Portal „Main Post verbindet“ finde ich gut, gerade auch um schwächeren Menschen zu helfen und den regionalen Handel zu unterstützen. Unsere Kunden dürfen weiterhin auf uns als starken Reisepartner in der Region seit über 30 Jahren vertrauen wie bisher auch. Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass diese Krise im Nachhinein auch wieder etwas mehr unseren regionalen Handel stärkt, wenn viele Leute jetzt vielleicht doch mal merken, dass es irgendwie komisch und gespenstisch ist, wenn die ganze Innenstadt geschlossen ist.
Andreas Pfister aus Würzburg, eKart-Center Mainfranken - Andreas Pfister aus Würzburg, eKart-Center Mainfranken - Trotz der derzeit massiven Freiheitseinschränkungen und den daraus resultierenden wirtschaftlichen Folgen halten wir an unseren Mitarbeitern fest und bieten auch nach Bewältigung der Krise berufliche Perspektiven. Unser Kartbahnbetrieb in Würzburg ist derzeit wie alle Freizeiteinrichtungen geschlossen. Unsere Aktivitäten auf der Rennstrecke beschränken sich auf ein Minimum, Renn- oder Freizeitveranstaltungen im europäischen Ausland sind ohnehin aufgrund der Reisebeschränkungen nicht möglich. Ein kleiner Baustein bleibt unser Werkstatt- und Tuningbetrieb, hier können wir mit Einschränkungen weiterarbeiten. Als freiheitsliebender Mensch kann der derzeitige Stillstand für mich keine dauerhafte Option sein. Dennoch zeigt sich auch im Stillstand ein verstärkter Zusammenhalt, was ich als positiv ansehe. Ein positives Beispiel ist hier auch die Plattform „Main Post verbindet“. Wir bieten in verschiedenen Online-Portalen und auf unseren Homepages www.pfister-racing.eu und www.mainfranken-motodrom.de nach wie vor die Möglichkeit, Gutscheine zum Kartfahren und für unsere Rennerlebnisse auf der Rennstrecke online zu kaufen, und in diesem Jahr oder auch im nächsten Jahr einzulösen. Die Pandemie ist komplex und einfache Lösungen sind schwierig zu finden. Dennoch bin ich der Meinung, dass in Regionen, die weniger betroffen sind, eine schnellere Rückkehr zur persönlichen Freiheit sowie Öffnung von weiteren Unternehmen und Gastronomie unter Wahrung der Hygieneregeln gefunden werden könnte als es derzeit der Fall ist. Ein steigender Zusammenhalt von Mitarbeitern, Unternehmern und Kunden macht sich in diesen Krisenzeiten positiv bemerkbar. Für unsere Freizeitbranche sowie weitere Branchen ist es enorm wichtig, ein konkretes Datum für einen Re-Start zu erhalten. Als Motivation für den Unternehmer selbst, aber auch für die Mitarbeiter. Wir müssen bei den Menschen die Angst vor Covid-19 ein Stück weit relativieren, um auch wieder Vertrauen und Wirtschaftskraft zu schaffen. Unter Einhaltung der Hygieneregeln gehen wir von einer zeitnahen Normalisierung des Geschäftsbetriebs aus. Das Online-Portal „Main-Post verbindet“ ist eine tolle Möglichkeit, um in Krisenzeiten als Unternehmen im Gespräch zu bleiben und auf persönliche und fachliche Beratung per Email oder am Telefon hinzuweisen sowie auf die Möglichkeit, bereits Reservierungen für die Nach-Krisen-Zeit vorzunehmen.
Urte Pieconka aus Würzburg, fp Finanzpartner AG - Urte Pieconka aus Würzburg, fp Finanzpartner AG - Gerade in schlechten Zeiten erkennt man den Wert guter Beziehungen. Geschäftspartner, die im Sinne und Nutzen aller Beteiligten handeln, oder wie man es auch nennen könnte, „ehrbare Kaufleute“, fallen jetzt auf. Daher bin ich guter Dinge. Ich habe sämtliche Kunden in den letzten vier Wochen angerufen, täglich mehrere Stunden Zeit dafür genutzt, um zu fragen, was sie bewegt und ob ich etwas für sie tun kann. Viele gehen mit der Situation bestmöglich um. Betroffene sind natürlich die bekannten Branchen, zuerst die Hoteliers in meinem Kundenkreis, aber auch andere Unternehmer oder Angestellte, bei denen es eng wird, und die finanziell schnelle Erleichterungen benötigen. Hier konnte ich mit Beitragsentlastungen dienen, bei zum Beispiel vollem Versicherungsschutz, oder mit Leasing statt Barkauf für Firmen etc. Es hilft auch, einfach da zu sein, damit die Kunden sich etwas von der Seele reden können, die Sorgen ernst nehmen und Lösungen anbieten. Das alles ist natürlich mit erst mal null Ertrag für mich verbunden gewesen. Aber ich würde mir auch wünschen, so von meinen Beratern behandelt zu werden. Und alles kommt zurück im Leben. Ich bin guter Dinge, dass die Qualität meiner Beratung sich jetzt noch mehr durchsetzen wird. Und wenn die Kunden wieder Entscheidungsgrundlagen haben, werden Sie auch bei mir und mit mir weiterhin gute Geschäfte machen. Dafür ist eine klare Perspektive nötig, wie die Lockerungen sein werden und das wünsche ich mir baldmöglichst.
Felix Welke aus Würzburg, Mosaikkünstler - Felix Welke aus Würzburg, Mosaikkünstler - Als kleiner Kunsthandwerker und Mosaikkünstler finanziere ich meine Werkstatt in Würzburg-Grombühl hauptsächlich über Workshops. Der Ausfall der Ferienworkshops an Ostern und Pfingsten bringt mich schon an die Grenzen meiner finanziellen Möglichkeiten. Ich hoffe sehr, dass in den Sommerferien wieder Kinder und Jugendliche in meiner Werkstatt ihre Talente erproben können. Um die nächsten Monate zu überstehen, habe ich entschieden, meine Mosaikspiegel in meinem Onlineshop bis auf weiteres mit 30 Prozent Rabatt anzubieten. Die Nutzung der Werkstatt für Familien ist hoffentlich bald wieder möglich.
Moritz Krämer-Nüttel aus Würzburg, Schwarzweller Wohnen und Schlafen - Moritz Krämer-Nüttel aus Würzburg, Schwarzweller Wohnen und Schlafen - Als inhabergeführtes Fachgeschäft im Herzen Würzburgs sind wir auf unsere Kunden angewiesen. Gerade jetzt in schwerer Krisenzeit wollen wir gemeinsam mit unseren Kunden diese schwere Zeit schnell überstehen. Jetzt den Kopf in den Sand zu stecken widerspricht unserem Ziel, immer weiterzumachen. Durch den Shutdown haben wir über ca. sechs Wochen keinen Umsatz gemacht. Die Soforthilfen der Regierung haben einen kaum spürbaren Effekt gehabt. Nun, wo wir wieder geöffnet haben, hoffen wir auf rasche Normalität. Der Stillstand war absolut surreal und man kann sich nur schwer bzw. gar nicht an die neue Normalität gewöhnen. In Kooperation mit unseren Lieferanten schnüren wir wöchentlich tolle Angebote und Aktionen, von denen unsere Kunden profitieren sollen. Natürlich haben wir jetzt nach wie vor erweiterte Serviceleistungen wie zum Beispiel unseren kostenfreien Lieferservice. Um solche unerwartete Situationen zu meistern, muss man einen Notfallplan in der Schublade haben. Dass wir diesen hatten, hat uns schnell geholfen, nicht die Kontrolle zu verlieren und auf Kurs zu bleiben. Da gehört sehr viel unternehmerisches Geschick dazu. Besonders stolz bin ich auf meine gesamten Mitarbeiter, die in der schweren Zeit allesamt mit angepackt haben. Großer Dank gilt auch unserem Vermieter, der Stadtbau Würzburg, für die angebotenen Sofort-Hilfen. Und natürlich habe ich mich riesig über unsere Kunden gefreut, die uns während der Schließung mit Ihren Bestellungen gezeigt haben, dass sie uns treu sind. Die Angst vor einer zweiten Ansteckungswelle und natürlich auch die Furcht sich selber zu infizieren, treiben uns um. Mich motiviert es, das wir jetzt wieder geöffnet haben. Viele unserer Kunden in der vergangenen Woche haben uns mit Ihrem Einkauf gezeigt, wie wichtig der örtliche Einzelhandel ist. Zudem motiviert mich die Möglichkeit, meinen Mitarbeitern eine Perspektive bieten zu können. Ich hoffe für die Zukunft, dass es uns schnell wieder so gut wie vor dem Shutdown. Die kommenden Wochen werden ausschlaggebend sein, wie schnell es möglich ist sich zu erholen. Ein Glücksfall war es, dass so schnell viele Hilfsplattformen zu finden waren. Die Angebote waren groß. Die Main-Post hat mit Ihrer enormen Reichweite natürlich einen höheren Stellenwert für mich. Der Nutzen ist dadurch als hoch zu beurteilen. Bei uns dürfen Kunden auf über 40 Jahre Firmentradition vertrauen und darauf, dass wir auch in Zukunft immer unser Bestes für unsere Kunden geben. Ich wünsche mir für die Zukunft ein klares Umdenken! Jeder sollte Werte wieder schätzen lernen, wie zum Beispiel den regionalen Einkauf - denn dadurch werden Arbeitsplätze in der Region gesichert. Und ich wünsche uns allen Gesundheit und Durchhaltevermögen.
Christian Hebert aus Würzburg, Copy-Shop Hebert - Christian Hebert aus Würzburg, Copy-Shop Hebert - Wir sind ein klassisches Kleinunternehmen in Sachen Druck und Kopie. Ebenfalls bieten wir Service für Büromaschinen und vertreiben diese auch. Unsere typischen Dienstleistungen sind der Druck von Abschlussarbeiten, Lehrgangsunterlagen, Flyern, Plakaten, Bedienungsanleitungen, Ausschreibungen etc. Wir haben vor über 20 Jahren von null angefangen und uns ständig weiterentwickelt, immer mehr Dienstleistungen angeboten und unseren Büromaschinenhandel ausgeweitet. Aktuell tut es immer wieder gut, wenn man von Partnern oder Freunden unterstützt wird. Deshalb versuchen wir, falls dies durch unsere Dienstleistung möglich ist, anderen Menschen ebenso Hilfestellung zu geben, die sich ehrenamtlich oder unentgeltlich für unsere Gesellschaft einsetzen, indem wir kostenlos Flyer für Lebensmittellieferservice drucken oder Drucker reparieren. Die Krise bedroht unser Geschäft extrem stark. Meine Mitarbeiter musste ich in Kurzarbeit schicken. Den Stillstand habe ich sehr nachdenklich erlebt, weil uns gezeigt wurde, wie verletzlich unsere Gesellschaft ist. In den vergangenen Wochen haben wir versucht, ein echter Partner für unsere Kunden zu sein und keinen Dienst nach Vorschrift zu erledigen. Ich erlebe, dass Kunden häufiger „Danke“ sagen und mehr Zeit haben und geben. Dennoch plagt mich die Aussicht auf die Zukunft. Aber wenn man sein Unternehmen aus dem Nichts 20 Jahre lang aufgebaut hat, gibt man nicht so schnell auf, sonst wären die letzten 20 Jahre umsonst gewesen. Es bleibt aber eine Tatsache, dass das Geschäft nur sehr schleppend läuft. Dadurch, dass keine Seminare, Feste oder Schulungen mehr stattfinden, fällt ein großer Teil unserer Aufträge weg. Wir versuchen weiterhin, ein zuverlässiger Partner zu bleiben und immer wieder mit unseren Leistungen positiv zu überraschen - und wenn es sein muss, menschlich und unkompliziert handeln. Das wünsche ich mir für die Zukunft: Etwas mehr Menschlichkeit und transparente Gesichtsmasken, das man das Lachen seines Gegenüber besser sehen kann. Und natürlich eine „Jetzt erst recht“-Stimmung in unserer Gesellschaft. Fränkisch halt!
Madlen Kehr aus Würzburg, kehrpakete Fotografie & Grafikdesign - Madlen Kehr aus Würzburg, kehrpakete Fotografie & Grafikdesign - Ich bin selbstständige Fotografin und Grafikerin und habe mich auf kleine bis mittlere Unternehmer und Unternehmerinnen spezialisiert – von Logogestaltung über die Corporate Identity, Produkt- und Teamfotos bis hin zur fertigen Webseite reicht mein Repertoire. Mein Herz schlägt für Nachhaltigkeit, Persönlichkeitsentwicklung und Yoga. In diesen Bereichen befinden sich viele meiner Kunden. So biete ich unter meinem Namen „kehrpakete“ in verschiedenen Staffelungen Pakete an, ob nur Shooting, nur Logodesign oder alles zusammen mit Websitegestaltung. In der Coronazeit, in der keiner weiß, wann es einigermaßen „normal“ weitergeht, ist fast niemand bereit zu investieren und nur wenigen ist es möglich zu gründen. So sind die Menschen verunsichert und meine Auftragslage ging stark zurück. So habe ich mich in der Zeit mit Bekannten und Freunden viel unterhalten, ob am Telefon oder online. Es gab in vielen Gesprächen Impulse und die ein oder andere Idee, die man durchgespielt hat, wurde zu Papier gebracht. Letztendlich starte ich nun mit einer Kollegin eine Kooperation und beginne ein Kunstprojekt mit einer anderen guten Bekannten. Man darf sich in dieser Zeit nicht unterkriegen lassen. Man muss seinen Ängsten zuhören, sie akzeptieren und sich entschließen, trotzdem glücklich zu sein. Man muss die Augen offen halten nach neuen Möglichkeiten! Mein Tipp: Netzwerken ist Gold wert. Gerade jetzt zeige ich Haltung, weil viele Medien wirklich Panik provozieren und dagegen ist es wichtig Zeichen zu setzen. In den sozialen Medien zeige ich weiter Arbeiten von mir, die nichts mit Corona zu tun haben – das Leben geht weiter, ohne dem Virus zu viel Aufmerksamkeit zu schenken. Akzeptanz der Situation, gemeinschaftlich Handeln und positiv nach vorne schauen und dabei eventuell seinen Weg etwas zu korrigieren, ist meine Devise! Ich würde mir für die Zukunft wünschen, dass unsere Gesellschaft noch mehr zusammenhält und kleine Maßnahmen wie die Maskenpflicht gewissenhaft mitmacht. Das nette Lächeln, das mir morgens beim Joggen am Main von vielen geschenkt wird, soll auch nach Corona beibehalten werden und wir allgemein mehr aufeinander schauen – Zivilcourage kennt keine Religion oder Hautfarbe. Was ich in dieser Zeit bis Juni anbiete, ist ein Rabatt auf Websitegestaltung für kleine Einzelhändler, Cafés u.ä. in Verbindung mit Fotoshooting des Ladens und Teamfotos als „kehrpaket“ unter dem Namen „Zusammenhaltpaket“!
Peter Langer aus Rimpar, Kletterwald Einsiedel - Peter Langer aus Rimpar, Kletterwald Einsiedel - Unser Teamtraining im Kletterwald Einsiedel hat den Leitspruch: „Über den Tellerrand hinausschauen“. Das ist das, was uns jetzt motiviert und neue Chancen bietet. Das Szenario Corona betrifft alle. Wir sind eine soziale Gemeinschaft und verantwortlich, das heißt „Jeder für Jeden“, mit Respekt und Rücksichtnahme, auch und gerade, was das Thema Gesundheit betrifft. Unser Kletterwald lebt vom Saisongeschäft. Wir haben seit November 2019 geschlossen. Daher ist es schon ein harter Brocken, bei dem wir alle gemeinsam einfach durchhalten müssen. Was mich ärgert: Eine Lobby haben wir nicht. Eine genaue Aussage zu unserem Bereich bleibt aus. Es fehlt die Perspektive, um ordentlich planen zu können. Gleichwohl: Anfragen an die Politik werden auch von höchster Stelle persönlich beantwortet. Alle Achtung! Auch meine Stimme wird gehört. Es ist momentan eine Zeit der Besinnung, aber auch der Kreativität, was neue Perspektiven aufzeigt. Der Stillstand gibt mir die Möglichkeit, neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen, damit der Kletterwald Einsiedel noch attraktiver wird. Ich gebe den ersten 500 zahlenden Besuchern je ein Multifunktionstuch im Wert von 4 Euro kostenlos dazu. Worauf ich mich am meisten freue, ist das Strahlen in den Kinderaugen, wenn sie wieder zum Klettern kommen dürfen. Sorgen muss sich bei uns kein Kunde machen. Sicherheit ist unser Geschäft und mit Sicherheit betreiben wir auch dieses mit verantwortungsvollem Abstand und Vorsorge, sobald wir wieder öffnen dürfen.
Christine und Christoph Krokauer aus Würzburg, Praxis SeelenGarten & LebensRaum - Christine und Christoph Krokauer aus Würzburg, Praxis SeelenGarten & LebensRaum - Krisen sind Momente des Innehaltens, Überprüfens des eigenen Standpunkts und der Neuorientierung. Unsere Praxis läuft derzeit überwiegend telefonisch, die Schule online, insofern das möglich ist. Unsere Arbeit vermittelt Wissen, Kompetenz, Sicherheit, Ruhe und Orientierung. Menschen brauchen Verbindlichkeit, Freundlichkeit und Menschlichkeit sowie Werte. Wir leben das und nehmen gern Menschen mit, das in ihrem Leben zu entwickeln, einen klaren Geist, Dankbarkeit und sinnstiftendes Herzdenken zu pflegen. Täglich ermutigen wir per Videobotschaft und Blogeintrag. Wir sind für Menschen da, ob in der Praxis, um mit Lebenskrisen und den notwendigen Veränderungen klarzukommen, oder in der Schule im Bereich Therapie (Therapeutenausbildung oder Persönlichkeitsentwicklung). Gestalten wir Zukunft gemeinsam!
Christian Wolfrum und Ralf Jander aus Würzburg, Büro Keupp - Christian Wolfrum und Ralf Jander aus Würzburg, Büro Keupp - Die Corona-Krise wird langfristig alle treffen. Wir sind unseren Kunden dankbar für Ihre Unterstützung und möchten dies zum Ausdruck bringen. Zusätzlich möchten wir aber auch mehr Verständnis für die Probleme, insbesondere des kleinen Einzelhandels werben. Wir mussten unser Ladengeschäft komplett schließen, infolge dessen verzeichnen wir auch keine Reparaturannahme und keinen Umsatz im Paketshop. Glücklicherweise ist unser Streckengeschäft zur Belieferung der Firmenkunden weitergelaufen. Anfangs war ein erheblicher Umsatzrückgang zu verzeichnen, übrigens bereits vor der Ausgangbeschränkung aufgrund einer starken Kaufzurückhaltung. Nach und nach hat sich wenigstens unser Streckengeschäft stabilisiert, d.h. die Belieferung der gewerblichen Kunden lief bei uns weiter. Im Online-Geschäft konnte ein leichter Umsatzzuwachs verzeichnet werden. Wir bieten momentan wie bisher auch eine kostenlose Lieferung im Stadtgebiet und Vororten an, Bestellungen sind per Fax, E-Mail, im Online-Shop und telefonisch möglich. Wir werden weiterhin persönlich vor Ort sein, dass sind die Stärken eines kleinen Unternehmens. Natürlich versuchen wir aber nun weiterhin, den Onlinehandel auszubauen. Unsere Stammkunden sind uns treu geblieben und wir hatten viele aufmunternde Gespräche. Das hat uns gefreut. Mich plagen unsichere Zukunftsaussichten, verändertes Kaufverhalten, allgemeine Zurückhaltung und die weitere Verlagerung ins Internet. Das sind alles Fragen, welche uns belasten. Mich motivieren aber gute, teils jahrzehntelange, persönliche Geschäftsbeziehungen und neue Kontakte, die auch durch das Portal 'Main-Post verbindet' zustande kamen. Das sind Dinge, die uns sehr motivieren weiterzumachen. Für die Zukunft würde ich mir wünschen: gleiche Rahmenbedingungen für alle. Mehr Verständnis für den stationären Handel, keine Bevorzugung großer und ausländischer Konzerne durch die Politik, u.a. bei der Besteuerung oder bezüglich der Tarifbedingungen. Es muss Schluss sein mit unnützen Verordnungen, welche insbesondere kleinen Unternehmen nur Geld kosten und viel Arbeit verschlingen, wie Datenschutzgrundverordnung, Verpackungsordnung, Kassensicherungsverordnung uvm. Und es müssen Reformen bezüglich des ausufernden Abmahnwahnsinns durchgeführt werden.
Jochen Bähr und Daniel Rüttiger aus Würzburg, büroforum planen und einrichten - Jochen Bähr und Daniel Rüttiger aus Würzburg, büroforum planen und einrichten - Uns ist es wichtig, all unsere Mitarbeiter sicher durch die Krise zu bringen und niemanden zu entlassen. Auch wenn unser Onlineshop von einem Zuwachs profitiert, sieht es im Projektbereich ganz anders aus. Denn Unternehmen treffen derzeit keine Investitionsentscheidungen. Bereits eingeplante Projekte werden zwar nicht abgesagt, aber auf unbestimmte Zeit verschoben. Die dadurch entstehenden Kosten kann der Onlineshop nicht allein auffangen. Wir haben sofort auf die Beschränkungen reagiert und unsere Mitarbeiter, die aufgrund ihrer Tätigkeit in der Firma arbeiten müssen, in zwei Gruppen aufgeteilt, so dass ihnen mehr Raum zur Verfügung steht und ein Infektionsrisiko gemindert wird. Alle anderen Mitarbeiter konnten dank unserer Digitalisierungsstrategie unkompliziert und schnell im Home-Office eingesetzt werden. Wir sehen uns in diesem Bereich als Vorreiter, was auch unsere Auszeichnung als Zukunftshändler Mainfranken der IHK begründet. Die erste Lehre, die wir aus den vergangenen Wochen ziehen, ist dass sich unser Multichannel-Ansatz, den wir bereits seit mehreren Jahren verfolgen, rentiert hat. Auch unser hoher Grad an Digitalisierung hat uns geholfen, sofort auf die Auswirkungen der Krise zu reagieren. Diese beiden Aspekte werden auch in Zukunft wichtig bleiben. Für unseren Projektbereich haben wir außerdem erkannt, dass wir den Aspekt des Change-Managements im Büro erweitern möchten. Denn Bürolandschaften werden sich von nun an von Grund auf verändern. Es wird weniger konzentriert im Büro gearbeitet, sondern zu Hause. Dafür rücken Meeting-, Konferenz-, Video- und Rückzugszonen in den Vordergrund, wie uns erste überregionale Anfrage dazu schon bestätigen. Wir sorgen uns um den inhabergeführten, innerstädtischen Einzelhandel und die kleinen Geschäfte, wie auch unser Citystore einer ist, und hoffen sehr, dass diese die Krise überstehen werden. „Main-Post verbindet“ ist ein großartiges Angebot, das Hilfesuchende und Helfende unkomplizierte vernetzt und für eine schnelle Informationsverteilung sorgt. Hier hat die Mediengruppe Mainpost durch ihre schnelle Reaktion eine gute Plattform aus dem Boden gestampft, sowohl für Händler als auch für Privatleute. Wir wünschen uns, dass die Menschen nicht mehr nur auf „schneller, weiter und höher“ setzen, sondern durch die Krise lernen nachhaltiger an viele Sachen heranzugehen und man so aus dieser schwierigen Zeit etwas Positives mitnehmen kann, geschäftlich wie auch privat.
Christoph Schalk aus Würzburg, Diplom-Psychologe und Master Coach - Christoph Schalk aus Würzburg, Diplom-Psychologe und Master Coach - Meine Arbeit hat sich in die virtuelle Welt verlagert: Ich bin seit über 25 Jahren als Coach tätig. Meine langjährige Onlineerfahrung war eine gute Basis, um in kürzester Zeit alles auch virtuell durchzuführen. Ja, ich habe ein paar Absagen von Kunden bekommen. Es war viel Überzeugungsarbeit zu leisten. Aber ich habe auch neue Aufträge bekommen: Eine Firma wollte ihre Führungskräfte in virtueller Führung schulen. Eine Hochschule, die eine Deadline einhalten musste und keinen anderen Trainer gefunden hat, der ihre Anforderungen online realisieren konnte. Alles in allem: Viel Mehraufwand aufgrund von zusätzlichem Absprachebedarf, viele Überstunden, aber mit gutem Ergebnis.
Max Wojtynia aus Randersacker, Max Wojtynia E-Mobilty Consulting - Max Wojtynia aus Randersacker, Max Wojtynia E-Mobilty Consulting - Ich habe den Start meiner Selbstständigkeit trotz Corona-Krise zum 1. Mai 2020 gestartet! Ich bin davon überzeugt, dass das Thema Elektromobilität, für das ich Beratung anbiete, nach wie vor relevant ist und nach der Krise wichtiger denn je sein wird. Während Veranstaltungen abgesagt und Aufträge verschoben wurden, habe ich auf digitale Beratung umgeschwenkt und Zeit in den Aufbau einer größeren Reichweite in den sozialen Medien und lokalen Plattformen wie „Main Post verbindet“ investiert. Da alle im Home Office waren statt unterwegs zu sein, habe ich schneller und besser neue Kontakte knüpfen können. Außerdem habe ich mich durch Webinare und Online-Konferenzen weitergebildet.
Christian Perleth aus Würzburg, ZaPPaloTT-FasZinierungen - Christian Perleth aus Würzburg, ZaPPaloTT-FasZinierungen - Alle meine Auftritte als Zauberer „ZaPPaloTT“ sind derzeit storniert und bislang ist kein Ende in Sicht. Meine Zuschauer erreiche ich mit der neuen Reihe „Neues aus dem Wunderweg“ - Magische Kinder-Hörgeschichten aus dem Alltag des Zauberer ZaPPaloTTs unter www.zappalott.de/wunderweg. Ich freue mich sehr über die Unterstützung meiner treuen Fans, die munter meine CDs und T-Shirts online kaufen. Es gibt mir Hoffnung, dass die Zeit uns zeigt, wie wertvoll echte Begegnungen zwischen Menschen sind und dass eine noch so digital vernetzte Welt diese niemals ersetzen wird. Deshalb freue ich mich schon darauf, mit meinen „FasZinierungen“ wieder vor echten Menschen zu stehen und diese zum Staunen, Lachen und Träumen zu bringen.
Mischa Steigerwald und Daniel Soriano aus Würzburg, Burgerheart - Mischa Steigerwald und Daniel Soriano aus Würzburg, Burgerheart - Wir haben die Krise genutzt und einen weiteren Meilenstein für Burgerheart in Form unseres neuen Onlineshops gesetzt. Diese Option bieten wir auch nach der Krise weiterhin an und soll so unseren Gästen einen schnelleren und unkomplizierten Bestellvorgang ermöglichen. Wir konnten unsere Flexibilität unter Beweis stellen und schnell auf täglichen Abhol- & Lieferservice umstellen. Mittlerweile bieten wir sogar einen Mittagsdeal an, diesen gab es vor dem Stillstand so noch nicht. Nicht zuletzt ist die schnelle Umstellung auch unserem engagierten Team zu verdanken, welches bereitwillig Servicetablett gegen E-Bike getauscht hat. Ohne den starken Zusammenhalt wäre das Ganze nicht so unkompliziert und schnell umsetzbar gewesen.
Ilka Mann aus Würzburg, ExitGames - Ilka Mann aus Würzburg, ExitGames - Normalerweise bieten wir unseren Gästen spannende Besuche in unseren Escape-Rooms und interaktive Stadtrallyes an. Seit dem 17. März ist unsere Location in der Bahnhofstraße nun leider vorübergehend geschlossen. Wir sind jedoch guter Dinge, dass wir schon bald wieder öffnen dürfen und tüfteln hinter den Kulissen fleißig an neuen Angeboten und führen einige Optimierungsarbeiten durch. Um die Zeit zum nächsten Besuch bei uns zu überbrücken, kann über unsere Webseite nun auch ein Online Escape Game gebucht werden, das gemeinsam von verschiedenen Orten aus gespielt werden kann.
Birgit und Martin Öchsner aus Würzburg, Eckhaus - Birgit und Martin Öchsner aus Würzburg, Eckhaus - Während der Schließung, die uns natürlich zu Beginn „geschockt“ hat, haben wir sehr viel Unterstützung sowohl von den Mitarbeitern als auch von den vielen treuen Kunden erfahren, die sehr bewusst bei uns als Händler vor Ort bestellt haben. Dabei waren natürlich auch neu eingerichtete Online-Portale wie „Mainpost verbindet“ oder „Einwuerzburg“ sehr hilfreich, die viele lokale Unternehmen solidarisch vernetzt haben. Gleichzeitig sind die sozialen Netzwerke wie Instagram und Facebook ebenfalls sehr wichtig, um in direkten Kontakt mit unseren Kunden zu kommen. Wir werden das mit Sicherheit weiter ausbauen und arbeiten auch an einem Online-Shop, der auch schon vor der „Krise“ als nächster Schritt angedacht war. Abschließend wünsche ich mir, dass die Würzburger uns lokale Händler weiterhin so solidarisch unterstützen und die Bedeutung unserer lebendigen Innenstadt, unserer Unternehmen und die damit verbundenen Arbeitsplätze im Bewusstsein bleiben. Wir freuen uns über jeden Kunden, der weiterhin zu uns kommt und den persönlichen Kontakt schätzt. Noch ein Gedanke für die Vorweihnachtszeit: Sollten die Beschränkungen der Kundenanzahl auf die Quadratmeterzahl weiterhin bestehen wird, wäre es eventuell eine Überlegung wert, die Ladenöffnungszeiten zu erweitern und auch sonntags zu öffnen. So könnte man die Warteschlangen vor den Geschäften entzerren.
Teresita Seib-Stretz aus Würzburg, Teresita Seib Foto Kunst Galerie - Teresita Seib-Stretz aus Würzburg, Teresita Seib Foto Kunst Galerie - Die Krise bedroht mein Geschäft leider sehr, da mein Unternehmen vom Publikumsverkehr lebt. Beispielsweise durch verschiedene Kunstausstellungen und deren Vernissagen, durch mein Fotostudio, sowie meinen Bilderdruck-Service, bei dem die persönliche Beratung in den Geschäftsräumen sehr wichtig ist. Ich habe den Besuch von den Kunden sehr vermisst. Ich war dennoch täglich im Geschäft und habe Kundenanfragen und Bestellungen bearbeitet. In dieser Zeit habe ich auch meine Online-Shop modifiziert, sowie die laufende Ausstellung in die Homepage für unsere Kunden online zugänglich gemacht. Die sozialen Medien habe ich noch mehr genutzt, um trotz des Shutdowns meine Präsenz zu zeigen. Ich informiere meine Kunden über die sozialen Medien, sowie über meinen kostenlosen Newsletter. Des Weiteren wird der gesamte Service, den wir bieten, auf unserer Homepage einsehbar. Durch die jetzt erfolgten Lockerungen befürchte ich leider, dass die Menschen unvorsichtiger werden und somit eine zweite Ansteckungswelle auf uns zukommen wird. Im schlimmsten Fall würde es wieder zu einem Shutdown kommen, was katastrophal wäre. Ich bin trotzdem für meine Kunden da und biete weiterhin kreative Lösungen rund um Fotografie und Fotodruck sowie persönliche und individuelle Beratung.
Andreas Trabert aus Fulda, Trabert Besser Hören - Andreas Trabert aus Fulda, Trabert Besser Hören - Das Hörakustik-Handwerk ist systemrelevant. Und so war und ist auch bei „Trabert Besser Hören“ mit umfassenden Schutzmaßnahmen durchgehend geöffnet. Ob Reparaturen oder technische Probleme – unser Unternehmen arbeitet derzeit mit zwei autarken Teams, die alle Dienstleistungen komplett anbieten können. Das wird von unseren Kunden auch sehr dankbar angenommen. Unser Unternehmen hat seine Hausaufgaben bereits in der Vergangenheit stets gemacht und zum Beispiel die digitale Technik stark vorangetrieben. Wir können jetzt den Hörgeräte-Service weltweit per Handy-App gewährleisten. Ich blicke deshalb positiv nach vorne, auch weil alle Mitarbeiter weiterhin an Bord und hochmotiviert sind.
Joachim Pitsch aus Würzburg Pfannen Joschi - Joachim Pitsch aus Würzburg Pfannen Joschi - Unsere Veranstaltungen und Märkte sind bis 31. August verboten, abgesagt! Dadurch haben wir erhebliche Umsatzeinbußen. Wir haben uns jetzt komplett auf unseren Onlineshop unter www.pfannen-joschi.de konzentriert. Wir gewähren unseren Kunden einen Rabatt von zehn Prozent auf das gesamte Sortiment, solange die Veranstaltungen und Märkte verboten sind. Unser Online-Shop ist wichtiger denn je. Unsere Stammkunden, die sonst auf unseren Märkten in Würzburg, Augsburg, Paderborn, Nürnberg und Miltenberg usw. kaufen, bestellen jetzt online und wünschen uns vor allen Dingen Gesundheit, damit wir uns bald wieder auf den Märkten sehen. Natürlich haben wir Existenzängste, aber es muss weitergehen und wir blicken positiv in die Zukunft. Wir sind begeistert, dass die Main-Post uns die Möglichkeit gibt, uns auf dem Online-Portal zu präsentieren. Wir sind ein kleines Familienunternehmen und bieten unseren Kunden einen persönlichen Service, was unsere Kunden sehr schätzen. Wir wünschen uns für die Zukunft, dass wir alle gesund bleiben!
Andrea Steenpaß aus Würzburg, Bücher im Frauenland - Andrea Steenpaß aus Würzburg, Bücher im Frauenland - Zurückblickend auf die ungewöhnliche Zeit seit der Schließung meiner Buchhandlung überwiegt eindeutig das Positive, die unglaubliche Treue und Zuneigung meiner Kunden. Das bewies einmal mehr: Bücher sind und bleiben systemrelevant, vermutlich auch die Buchhändlerin! Von Anfang an lief die telefonische oder per Mail geschickte Bestellung der Kunden, die Lieferung durch meinen Lieferanten, die Abholung durch die Kunden an der Hintertüre nach Terminabsprache und mit gebührendem Abstand völlig reibungslos. Die Freude darüber machten die Kunden deutlich, mit kleinen und mitunter großen Gesten. Ich konnte zeitweise nicht fassen, dass man in dieser Ausnahmesituation so zusammenstehen würde. Kinder, die nicht in Büchereien konnten, brauchten dringend Lesestoff, Beschäftigungsanstöße oder Materialien für das Lernen daheim. Den Erwachsenen ging es nicht viel anders, die mitgegebenen Prospekte wurden genutzt und mündeten in neue Bestellungen. Die großen Sorgen vom Anfang wichen bald einer gewissen Zuversicht, dass man die neue Situation eine Zeit lang durchstehen könnte. Da niemand sagen kann, wie lange dieser Zustand, auch nach der Wiederöffnung, anhalten werde, bleibt natürlich eine Beunruhigung. Aber die bezieht sich vor allem darauf, wie die Gesellschaft imstande sein wird, mit Vernunft das Erreichte nicht zu gefährden. Traurig macht mich die hohe Zahl der an oder mit Corona Verstorbenen, ein paar davon waren mir bekannt. Umso wichtiger bleibt Abstand, Hygiene und Menschenverstand. In der Hoffnung auf noch bessere Zeiten für alle und möglichst viele Firmen, die überleben werden.
Friederike Kühn aus Würzburg, Hätzfelder Bücherstube - Friederike Kühn aus Würzburg, Hätzfelder Bücherstube - Seit nunmehr zwölf Jahren ist die Bücherstube eine feste Institution in Heidingsfeld. Der große Zuspruch und die vielen aufbauenden Worte haben uns gezeigt, wie wichtig wir für die Menschen sind. Unser Lieferdienst mit dem Bücherstubensmart hatte einen großen Zuspruch. Diesen wollen wir für unsere Kunden aufrechterhalten. Unsere Broschüre „Meine Lesezeit“ und die „Hätzfelder Bestseller“ sorgen für regelmäßige Empfehlungen. Natürlich stehen jetzt die Hygienevorschriften an erster Stelle! Ich sage DANKE für die großartige Unterstützung, mit der das Team der Hätzfelder Bücherstube unglaublich motiviert wurde. Unsere Kunden können darauf vertrauen, dass wir Ihnen zur Seite stehen, damit wir die Krise gemeinsam bewältigen können! Für die Zukunft wünschen wir uns allen Gesundheit.
Elisabeth Stein-Salomon aus Würzburg, Akademische Buchhandlung Knodt - Elisabeth Stein-Salomon aus Würzburg, Akademische Buchhandlung Knodt - Auch in der Zeit des Lockdown haben wir uns der Aufgabe gestellt, die Bücherwünsche unserer Kunden zu erfüllen. Wir haben Buchgeschenke unserer Kunden an ihre Familienmitglieder in Deutschland und ganz Europa verschickt und konnten so vielleicht ein bisschen helfen, die Verbindung zu halten. Natürlich lief auch die Versorgung von Studenten, Ärzten und Pflegern mit medizinischer Fachliteratur weiter. Wir bedanken uns bei allen, die in der Krise den Kontakt mit ihren lokalen Geschäften gesucht und diese unterstützt haben. Nun sind wir froh, unsere Kunden wieder in der Buchhandlung beraten zu können. Gemeinsam mit den Mitarbeitern wurde ein Schutz- und Hygienekonzept entwickelt, das das Bücherstöbern und Bücherentdecken in sicherer und ruhiger Atmosphäre gewährleistet. Wir sind überzeugt: Gerade in der Krise gehören Bücher zur kulturellen Grundversorgung. Das Lesen kann uns ablenken und entspannen, aber auch anregen und herausfordern. Es erweitert unseren Horizont gerade jetzt, wo das Reisen nur sehr eingeschränkt möglich ist. Ein arabisches Sprichwort sagt: „Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt.“ Die Aktion 'Main Post verbindet' ist eine ganz tolle Unterstützung auch für uns regionale Buchhändler. Schon seit vielen Jahren arbeiten wir ja unter dem Slogan 'Lass den Klick in deiner Stadt' in einer gemeinsamen buylocal-Initiative zusammen,um auf den Wert des Kaufs vor Ort für den Erhalt einer lebenswerten und vielfältigen Stadt und Region hinzuweisen.
Anne Salwiczek aus Würzburg, Der Fingerhut - Anne Salwiczek aus Würzburg, Der Fingerhut - Wir sind eine Maßschneiderei, unser Service sind normalerweise Änderungen, Maßanfertigungen, Nähkurse und verkaufen unsere eigene Kollektion. Die Krise bedroht unser Geschäft, weil wir momentan keine Hochzeiten, Abibälle, Mozartfest und andere Kundenanlässe haben, für die wir normalerweise Kleider oder Anzüge nähen oder kürzen. Dieses Geschäft fällt jetzt total weg. Die ersten zwei Wochen vor dem Stillstand waren katastrophal. Es sind kaum noch Kunden in den Laden gekommen. Alle Mitarbeiter haben Ihren Resturlaub abgefeiert. Ohne Aufträge haben wir auch keine Arbeit. Aus Langeweile habe ich angefangen Masken zu nähen. Teilweise auch ehrenamtlich für Altenheime. Das war dann die Rettung. Die ersten Masken waren schnell verkauft, daraufhin bekamen wir Aufträge von Ämtern und privat. So konnte ich alle Mitarbeiter wieder aus dem Urlaub holen. Den ganzen Shutdown lang waren wir dann beschäftigt. Wir haben uns in den letzten Jahren eine breitgefächerte Stammkundschaft aufgebaut. Und diese unterstützt uns jetzt, mit dem Kauf einer Maske oder sie bringen Änderungen und Aufträge. Die Kunden wollen nämlich, dass wir auch nach der Pandemie noch da sind. Schön ist, zu sehen, dass uns die Kunden brauchen. Denn auch wir brauchen die Kunden. Viele Leute sind nett und liebenswert und denken an uns. Dennoch habe ich Angst davor, dass es wieder einen Shutdown gibt und dann keiner mehr zum Ändern kommt. Fast jeder hat jetzt seine Masken. Bei Aldi und Lidl gibt es die zum Schleuderpreis in den Regalen. Dieses Geschäft fällt jetzt so langsam bei uns weg. Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass nicht mehr so viele Billigschrottklamotten aus fernen Ländern gekauft werden und die Leute endlich einsehen, dass eine Änderung an solch einem Teil einfach wesentlich teurer ist als das Teil selbst, weil wir zahlen ja hier in Würzburg Lohn und Steuern.
Antonia Martinelli aus Würzburg, Caffè Martinelli - Antonia Martinelli aus Würzburg, Caffè Martinelli - Dadurch, dass keine Gäste in unseren Caffè-Bars verweilen dürfen, erleiden wir erhebliche Verluste. Den Shutdown haben wir im Schockzustand erlebt. Wir haben in dieser Zeit unseren Online-Shop ausgebaut und überarbeitet. Somit musste keiner während des Stillstandes auf unsere leckeren Kaffeebohnen verzichten. Was mich ärgert ist, dass die angeblich schnelle und unbürokratische Unterstützung nicht funktioniert hat. Es ist alles doch nicht so einfach wie zugesagt. Es ist aber schön zu sehen, dass das Onlineangebot nun mehr genutzt wird. Allerdings wissen wir nicht sicher, ob wir aufgrund der Schutzmaßnahmen in den kommenden Monaten kostendeckend arbeiten können. Unseren Überlebenswillen haben wir aber nicht verloren. Wir geben jetzt Vollgas und werden auch weiterhin für den nötigen Koffeinkick sorgen.
Steffi Eberlein aus Würzburg, Plasma Zentrum Würzburg - Steffi Eberlein aus Würzburg, Plasma Zentrum Würzburg - Zurzeit erleben auch wir eine große Welle der Solidarität. Deshalb sind wir sehr dankbar, dass wir durch das Onlineportal „Main-Post verbindet“ auf unsere Situation aufmerksam machen können. Wir müssen damit rechnen, dass treue Spender aufgrund eines Corona-Infekt oder häuslicher Quarantäne ausfallen. Außerdem sind viele Studenten, durch den Wegfall des Präsenzunterrichts, in ihre Heimatstädte gereist. Die Würzbürger Studenten leisten jedoch einen erheblichen Anteil an der Plasmaversorgung in Bayern. Genau deshalb ist es für uns notwendig jetzt Erstspender zu gewinnen, damit auch langfristig die Versorgung mit Plasma gewährleistet ist.
Tu Quang Tao aus Würzburg, Sumo Sushi Bar - Tu Quang Tao aus Würzburg, Sumo Sushi Bar - Die Krise ist für uns alle eine große Herausforderung. Dennoch sind wir glücklich und dankbar, dass wir in so einem schönen Land leben, in dem es uns trotz der Umstände noch gut geht. Aber besonders berührt hat uns die tolle Unterstützung unserer vielen Gäste, welche in den letzten Wochen zu uns gehalten haben und weiterhin regelmäßig bei uns bestellt haben. Deshalb möchten wir auch diesen Kanal nutzen um nochmal DANKE an jeden unserer Gäste zu sagen! Wie bedroht die Krise unser Geschäft? Wir mussten unser Geschäft schließen und durften keine Gäste mehr empfangen. Das ist natürlich stark spürbar für uns und unsere Mitarbeiter. Wir haben versucht, vermehrt auf Speisen zum Abholen zu setzen. Zusätzlich haben wir begonnen, unsere Speisen innerhalb der Würzburger Innenstadt zu liefen. Dank unsere tollen und treuen Gäste konnten wir unser Geschäft somit weiter offen halten. Welche Lehren ziehen Sie aus den vergangenen Wochen? - Wir haben gemerkt wie gut es war, dass wir bereits vor der Krise eine Social Media Präsenz hatten und unseren Gästen die Möglichkeit geboten haben, online Speisen bestellen zu können. Wir haben in unseren Augen die wunderbarsten und treusten Gäste. Wir sind für jede Bestellung aus den vergangenen Wochen unglaublich dankbar. Diese Unterstützung zu erleben war einfach wundervoll. Danke an jeden unsere Gäste der diesen Text liest. Uns motiviert es, unseren Gästen einen guten Dienst zu erweisen. Wir versuchen immer unseren Gästen eine schöne Zeit bei uns zu schenken. Glückliche Gäste zu sehen, welche sich freundlich bedanken, ist eine unglaubliche Bestärkung in unserer Arbeit. Im Moment müssen wir sehen, wie die Regelungen nun wirklich aussehen werden. Aber natürlich ist es unser Wunsch, unseren Betrieb wieder normal aufnehmen zu können, damit wir unsere Gäste wieder persönlich bei uns begrüßen dürfen. Wir danken der Main Post für die Unterstützung aller Betroffenen. Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung ist aktuell so wichtig. Es ist schön zu sehen, dass die Main Post ihren Teil dazu beigetragen hat. Wir garantieren, dass wir unser Bestes geben, damit unsere Gäste eine schöne Zeit bei uns erleben können und natürlich leckeres Essen genießen können. Ohne unsere Gäste gäbe es uns nicht. Deshalb sind wir für jeden Gast dankbar und versuchen dies durch gute Arbeit zurückzugeben. Für die Zukunft wünschen wir uns, dass wir alle auch über die aktuelle Krise hinaus zusammen halten und es uns zur Gewohnheit machen, uns gegenseitig zu unterstützen.
Ansgar Latzel aus Würzburg, Schuchbauer Würzburg - Ansgar Latzel aus Würzburg, Schuchbauer Würzburg - Seit der Wiedereröffnung haben wir zu den gewohnten Öffnungszeiten und mit üblicher Angestelltenbesetzung geöffnet. Soweit es die Umsätze zulassen, werden wir dies auch weiterhin machen. Wir sind der Überzeugung, die Würzburger sind auch weiterhin an qualitativ hochwertigen Schneidwaren interessiert und wissen unser Angebot zu schätzen. Der Schuchbauer existiert seit über 260 Jahren in Würzburg und hat schon so einige Kriege und Wirtschaftskrisen überstanden. Diese Krise werden wir auch überstehen. Es ist bemerkbar, dass die Touristen aus In- und Ausland fernbleiben. Auch die geschlossene Gastronomie ist bemerkbar. Viele unserer Kunden waren Köche. Die Menschen sind angesichts der momentanen Situation sehr zurückhaltend. Würzburg hat ein großes Einzugsgebiet, jedoch bleiben viele Menschen aus dem Umland der Stadt fern. Diese kaufen allerdings mittlerweile gerne über unseren Online-Shop, oder lassen sich telefonisch beraten und die Ware zuschicken. Es war schwer für jeden Mitarbeiter im Schuchbauer, angesichts der unfreiwilligen „Zwangspause“. Ich als Geschäftsbesitzer und alt eingesessener Würzburger habe die Innenstadt noch nie so leer und trist gesehen. Es kamen zum Glück überraschend viele Kundenanfragen per E-Mail und über unseren Webshop. Soweit möglich haben wir den Kunden die Einkäufe persönlich nach Hause geliefert. Die Treue der Kunden hat viel Hoffnung gegeben und wahnsinnig motiviert. Ansonsten haben wir die Zeit genutzt unseren Webshop weiter zu optimieren. Unser größter Kaufanreiz ist nach wie vor unsere Kompetenz als Fachhändler mit über 260 Jahren Erfahrung. Wir haben ein breites Sortiment von über 2500 Artikeln, übersichtlich auf 40m² platziert und können aus über 35.000 Artikeln bestellen. Wir finden nicht nur für jeden Kunden ein Messer/eine Schere, sondern wir finden SEIN Messer/seine Schere. Ab einem Einkaufswert von 45 Euro senden wir nicht vorhandene Ware unseren Kunden gerne bis nach Hause nach. Selbstverständlich haben wir, wie immer, wechselnde Sonderangebote. Ein spezielles Corona-Angebot, wäre nach unserer Ansicht jedoch der falsche Weg. Viele unserer Kunden sind uns treu geblieben. Während der „Zwangspause“ kamen viele Bestellungen aus dem Umland und oft kannte man auch noch deren Namen. Nach der Wiedereröffnung waren die Umsätze auch stabil. Nicht berauschend, aber stabil. Die Menschen wissen qualitativ hochwertige Messer und Scheren noch zu schätzen und lassen sich dafür auch gerne von uns beraten. Unsere Kunden dürfen weiterhin darauf vertrauen, dass wir für sie da sind und unser Bestes geben ihre Wünsche zu erfüllen. Wir nehmen uns für jeden Kunden auch weiterhin die nötige Zeit, nicht nur den richtigen Artikel zu finden, sondern geben auch wertvolle Tipps in Hinsicht auch Gebrauch und Pflege. „Main-Post verbindet“ ist eine gute Plattform, um die lokalen Geschäfte zu unterstützen und zu vernetzen. So einige Kunden haben uns während des Shutdowns über ähnliche Plattformen gefunden und sich per E-Mail nach Produkten und deren Lieferung erkundigt. Auch alt eingesessene Inhabergeführte Geschäfte müssen heutzutage einfach über möglichst viele Kanäle online präsent sein. Ich würde mir wünschen, dass die Einwohner von Würzburg sehen, in was für einer wundervollen Stadt sie wohnen. Eine Innenstadt die von kleinen Fachgeschäften, Restaurants und Cafés geprägt ist, gibt es heutzutage nicht mehr oft. Es ist sozialer Treffpunkt und komfortable Einkaufsgelegenheit zu gleich. In vielen Städten in Deutschland sind leere Innenstädte an der Tagesordnung, oder die einzelnen Geschäfte so weit verteilt, dass für Einkäufe in mehreren Geschäften viel Zeit eingeplant werden muss. Ein bewusstes und lokales Kaufen hilft dabei Würzburg so schön zu erhalten, wie es ist. Ebenfalls wäre eine bessere Verbindung der öffentlichen Verkehrsmittel vom Umland in die Stadt sehr wünschenswert. Ein ordentliches Park and Ride-System würde hier enorm helfen.
Torsten Berthel aus Veitshöchheim, Fahrschule Am Sonnfeld - Torsten Berthel aus Veitshöchheim, Fahrschule Am Sonnfeld - Wir sind eine kleine Fahrschule mit zwei Fahrlehrern und auch für uns kam die plötzliche Betriebsuntersagung mit dem damit verbundenen Umsatzausfall überraschend. In der „Zwangspause“ haben wir unseren Schulungsraum in Würzburg renoviert und versucht durch spezielle Rabattaktionen in sozialen Medien die zukünftigen Schüler auf uns aufmerksam zu machen. Natürlich steht für uns die Gesundheit an erster Stelle, weswegen wir besonderen Wert auf die Umsetzung der Hygienemaßnahmen legen. Mit großer Motivation und vielen Angeboten, auch hinsichtlich der Flexibilität des Theorieunterrichts eröffneten wir am 11.5. wieder. Mit einer erneuten besonderen Rabattaktion, nur am morgigen Sonntag auf unserer Homepage, setzen wir die Wiedereröffnungsangebote fort.
Franziska Gerull aus Würzburg, Sell Mode Plus - Franziska Gerull aus Würzburg, Sell Mode Plus - Für unser Familienunternehmen bedeutete die Schließung einen existenzbedrohenden Einbruch, denn gerade von März bis August ist für unsere Anlassmode in Größen 42 bis 54 Hauptsaison für Familienfeiern und Edelevents. Die offenen Lieferantenrechnungen für diese Kollektionen bereiten uns große Sorgen. Umso mehr sind wir unseren vielen Stammkunden dankbar, die uns viele aufmunternde Mails schickten und auch den Bestellservice auf unserer Website nutzen, den wir auch jetzt noch weiterführen (www.sell-mode-plus.de/bestellservice). Über unsere Social Media Kanäle konnten wir die Kunden ganz persönlich durch unser Angebot führen und beraten. Ebenso dankbar sind wir unseren Mitarbeitern, denn ohne deren Engagement hätten wir wahrscheinlich den Mut verloren. Die nächsten Monate sind für uns von immenser Bedeutung, deswegen möchten wir nochmals dazu aufrufen: „Bitte kaufen Sie gerade jetzt in Ihrem Fachgeschäft ein.“ Das Portal „Mainpost verbindet“ ist eine tolle Initiative, das gerade in anspruchsvollen Zeiten hilft Menschen zusammenzuführen. Übrigens: Unsere gesamte Übergangsmode ist jetzt bis zu 30 Prozent reduziert und täglich treffen neuen Sommertrends ein. Mehr Infos gibt’s unter: www.sell-mode-plus.de und auf unseren Facebook- und Instagram-Channels.
Wolfgang Schöll aus Würzburg, PIT-PAT Wonderland - Wolfgang Schöll aus Würzburg, PIT-PAT Wonderland - Als Indoor Adventure Park sind wir natürlich davon abhängig, unsere Kunden in unseren Räumlichkeiten zu empfangen und Ihnen eine abwechslungsreiche, spannende Freizeit anzubieten. Seit der Schließung aller Kultur- und Sporteinrichtungen in Bayern sind unsere Tore geschlossen. Dass Mieten, Versicherungen, Personal weiterhin bezahlt werden müssen, obwohl keinerlei Umsatz entsteht, ist beunruhigend und wirtschaftlich hochriskant. Unter aktuellen Umständen können wir Ende Mai wiedereröffnen – die Unsicherheit bzgl. Regeländerungen als Reaktion auf wieder steigende Infektionszahlen macht uns aber wirklich zu schaffen. Diese Ungewissheit ist wirklich anstrengend. Hinzu kommt, dass wir 2019 in unser Hausboot-Projekt investiert haben. Seit Juli 2019 gibt es in Würzburg das „Escape Boat“. Ein Hausboot, auf dem seine Mieter, die damit den Main entlangfahren, ein Escape Game zu lösen haben. Das ist eine Premium-Freizeitbeschäftigung, mit einem hochwertigen Hausboot, einer tollen Einrichtung und dem spannenden Escape Game darauf. Aktuell liegt es allerdings ungeschifft an seiner Anlegestelle. Not macht bekanntlich erfinderisch – und welche Escape Room Hersteller wären wir, wenn wir uns nichts Tolles einfallen lassen, um auf die CORONA-Situation angemessen zu reagieren? Unsere große Motivation, die ausgefallenste Freizeiteinrichtung in und um Würzburg zu sein, wird von der jetzigen Situation nicht gestört; ganz im Gegenteil! Wir lernen in der jetzigen Phase wahnsinnig viel über das Verhalten unserer Kunden, ihre Ängste, und Unsicherheiten. Von Ihnen lernen allerdings auch viel über Empathie, Solidarität und Offenheit für ganz neue Geschäftsmodelle. Das ist eine gute Sache und schon irrwitzig: Im normal laufenden Betrieb gehen Kunde und Verkäufer selten so stark aufeinander ein, um Lösungen zu finden, die für alle Parteien in Ordnung sind. Wir sehen’s als sportliche Herausforderung und möchten gestärkt aus der Krise hervorgehen; Geschäftsabläufe optimieren und die Einkaufs- und Freizeiterfahrung für unsere Kunden verbessern.
Anita und Ralph Schuster aus Würzburg, Restaurant Zur Zeller Au - Anita und Ralph Schuster aus Würzburg, Restaurant Zur Zeller Au - Wir und unser Team waren nach dem Lockdown sofort für unsere Gäste da und haben auf To Go umgestellt. Zudem halten wir allen Mitarbeitern die Treue und arbeiten mit unseren Kollegen, um uns gegenseitig zu helfen. Während der Ausgangsbeschränkungen hatten wir keinen Restaurantbetrieb. Wir erhielten Absagen von unzähligen Veranstaltungen. Der Biergartenstart kam verspätet. Was ich aus der Krise als Lehre mitnehme ist, mit gesundem Optimismus an Probleme heranzugehen und nie aufzugeben. Man sollte auf alles vorbereitet sein, da es immer noch schlimmer kommen kann. Auch wenn sich das To Go-Geschäft finanziell kaum lohnt, so haben wir dadurch doch viele neue Gäste gewinnen können. Jetzt freuen wir uns darauf, dass es nun endlich wieder losgeht. Uns motivieren dabei unsere Gäste, die uns viel Glück zu jeder Zeit gewünscht haben und uns unterstützt haben. Ebenso danken wir den Medien, die sich viel für Einzelhandel und Gastronomie haben einfallen lassen. Unseren Gästen wollen wir schöne, kulinarische Stunden bereiten, sodass Sie vergessen können. Nicht unerwähnt lassen möchte ich das Online-portal „Main-Post verbindet“, es war eine unserer größten Stützen.
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Brautstrauß werfen - Traditionell wirft die Braut ihren Strauß in die Menge der unverheirateten Frauen. Wer die Blumen wirft, wird als nächstes heiraten.
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Die größten Arbeitgeber Mainfrankens Die Wirtschaft der Region ist stark vom Mittelstand geprägt. Riesenfirmen à la BASF oder VW fehlen. Dennoch hat Mainfranken eine stattliche Reihe von Adressen zu bieten, die auch überregional bekannt und von Bedeutung sind. Unsere Hitparade der 10 größten kommerziellen Arbeitgeber beginnt mit einem nicht-kommerziellen:
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Carl Schlier aus Würzburg, Modehaus Schlier - Carl Schlier aus Würzburg, Modehaus Schlier - Zugegeben: Die Geschäftsschließung Mitte März hat unser gesamtes Team hart getroffen. Wir haben in den letzten Wochen gelitten. Wir haben geweint, wir waren geschockt und wir waren fassungslos. Aber wir haben auch verstanden, die gesellschaftlichen Herausforderungen angenommen und unseren Teil zum Gemeinwohl beigetragen. Um die behördlichen Vorgaben nach der Wiedereröffnung einzuhalten, haben wir viel unternommen. Es wurde gewerkelt und geweißelt, gereinigt und desinfiziert. Meine Frau hat für die Belegschaft Behelfsmasken genäht. Wir hoffen, alles getan zu haben, um den Einkauf unter den gegebenen Umständen sowohl so angenehm als auch so sicher wie möglich zu gestalten. Was mir dabei Mut macht: In der Krisenzeit haben wir uns auf unsere Stärke besonnen - unseren Teamgeist. Der ist unschlagbar. Und deshalb haben wir uns auch unglaublich schnell wieder zusammengerauft und hinter den Kulissen zusammengehalten. Auf eine Art und Weise, die mich als Chef sehr stolz auf mein Team macht. Über dem Schlier-Personaleingang in der Schustergasse kann es jeder Passant nachlesen, da steht: '...die besten Mitarbeiter der Welt'. Danke Euch allen! Auch Sie, liebe Kundinnen und Kunden, waren unglaublich. Sie haben uns belohnt mit so vielen Bestellungen und Aufträgen. Sie waren geduldig. Und Sie waren fantastisch mit so vielen aufmunternden E-Mails, persönlichen und handgeschriebenen Briefen sowie tollen Gesprächen am Telefon. Ihnen allen möchte ich an dieser Stelle sehr herzlich Danke sagen. Danke, dass Sie uns „auch in schlechten Zeiten“ die Treue gehalten haben.
Corona-Krise: So reagieren Unternehmen aus der Region
Margit M., Ochsenfurt für MPverbindet: „Ich bin sehr gerne ehrenamtlich tätig und praktiziere dies schon seit sieben Jahren im ehrenamtlichen Besuchsdienst der Main-Klinik Ochsenfurt. Es kommt so viel Dankbarkeit zurück. Jetzt, in der Corona Zeit, kann ich leider die Main-klinik nicht besuchen und ich habe aber durch ‚Main-Post verbindet‘ ein ganz liebes Ehepaar in Ochsenfurt kennengelernt und ich mache einmal in der Woche ihre Einkäufe. Und ich freue mich jedes Mal, weil auch so viel Dankbarkeit zurückkommt.“
24.04.2020 - Würzburg
Raus aus der Corona-Krise
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