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Corona-Krise: So reagieren Unternehmen aus der Region
Elisabeth Stein-Salomon aus Würzburg, Akademische Buchhandlung Knodt - Auch in der Zeit des Lockdown haben wir uns der Aufgabe gestellt, die Bücherwünsche unserer Kunden zu erfüllen. Wir haben Buchgeschenke unserer Kunden an ihre Familienmitglieder in Deutschland und ganz Europa verschickt und konnten so vielleicht ein bisschen helfen, die Verbindung zu halten. Natürlich lief auch die Versorgung von Studenten, Ärzten und Pflegern mit medizinischer Fachliteratur weiter. Wir bedanken uns bei allen, die in der Krise den Kontakt mit ihren lokalen Geschäften gesucht und diese unterstützt haben. Nun sind wir froh, unsere Kunden wieder in der Buchhandlung beraten zu können. Gemeinsam mit den Mitarbeitern wurde ein Schutz- und Hygienekonzept entwickelt, das das Bücherstöbern und Bücherentdecken in sicherer und ruhiger Atmosphäre gewährleistet. Wir sind überzeugt: Gerade in der Krise gehören Bücher zur kulturellen Grundversorgung. Das Lesen kann uns ablenken und entspannen, aber auch anregen und herausfordern. Es erweitert unseren Horizont gerade jetzt, wo das Reisen nur sehr eingeschränkt möglich ist. Ein arabisches Sprichwort sagt: „Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt.“ Die Aktion "Main Post verbindet" ist eine ganz tolle Unterstützung auch für uns regionale Buchhändler. Schon seit vielen Jahren arbeiten wir ja unter dem Slogan "Lass den Klick in deiner Stadt" in einer gemeinsamen buylocal-Initiative zusammen,um auf den Wert des Kaufs vor Ort für den Erhalt einer lebenswerten und vielfältigen Stadt und Region hinzuweisen.
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