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Corona-Krise: So reagieren Unternehmen aus der Region
Carl Schlier aus Würzburg, Modehaus Schlier - Zugegeben: Die Geschäftsschließung Mitte März hat unser gesamtes Team hart getroffen. Wir haben in den letzten Wochen gelitten. Wir haben geweint, wir waren geschockt und wir waren fassungslos. Aber wir haben auch verstanden, die gesellschaftlichen Herausforderungen angenommen und unseren Teil zum Gemeinwohl beigetragen. Um die behördlichen Vorgaben nach der Wiedereröffnung einzuhalten, haben wir viel unternommen. Es wurde gewerkelt und geweißelt, gereinigt und desinfiziert. Meine Frau hat für die Belegschaft Behelfsmasken genäht. Wir hoffen, alles getan zu haben, um den Einkauf unter den gegebenen Umständen sowohl so angenehm als auch so sicher wie möglich zu gestalten. Was mir dabei Mut macht: In der Krisenzeit haben wir uns auf unsere Stärke besonnen - unseren Teamgeist. Der ist unschlagbar. Und deshalb haben wir uns auch unglaublich schnell wieder zusammengerauft und hinter den Kulissen zusammengehalten. Auf eine Art und Weise, die mich als Chef sehr stolz auf mein Team macht. Über dem Schlier-Personaleingang in der Schustergasse kann es jeder Passant nachlesen, da steht: "...die besten Mitarbeiter der Welt". Danke Euch allen! Auch Sie, liebe Kundinnen und Kunden, waren unglaublich. Sie haben uns belohnt mit so vielen Bestellungen und Aufträgen. Sie waren geduldig. Und Sie waren fantastisch mit so vielen aufmunternden E-Mails, persönlichen und handgeschriebenen Briefen sowie tollen Gesprächen am Telefon. Ihnen allen möchte ich an dieser Stelle sehr herzlich Danke sagen. Danke, dass Sie uns „auch in schlechten Zeiten“ die Treue gehalten haben.
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