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Corona-Krise: So reagieren Unternehmen aus der Region
Peter Langer aus Rimpar, Kletterwald Einsiedel - Unser Teamtraining im Kletterwald Einsiedel hat den Leitspruch: „Über den Tellerrand hinausschauen“. Das ist das, was uns jetzt motiviert und neue Chancen bietet. Das Szenario Corona betrifft alle. Wir sind eine soziale Gemeinschaft und verantwortlich, das heißt „Jeder für Jeden“, mit Respekt und Rücksichtnahme, auch und gerade, was das Thema Gesundheit betrifft. Unser Kletterwald lebt vom Saisongeschäft. Wir haben seit November 2019 geschlossen. Daher ist es schon ein harter Brocken, bei dem wir alle gemeinsam einfach durchhalten müssen. Was mich ärgert: Eine Lobby haben wir nicht. Eine genaue Aussage zu unserem Bereich bleibt aus. Es fehlt die Perspektive, um ordentlich planen zu können. Gleichwohl: Anfragen an die Politik werden auch von höchster Stelle persönlich beantwortet. Alle Achtung! Auch meine Stimme wird gehört. Es ist momentan eine Zeit der Besinnung, aber auch der Kreativität, was neue Perspektiven aufzeigt. Der Stillstand gibt mir die Möglichkeit, neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen, damit der Kletterwald Einsiedel noch attraktiver wird. Ich gebe den ersten 500 zahlenden Besuchern je ein Multifunktionstuch im Wert von 4 Euro kostenlos dazu. Worauf ich mich am meisten freue, ist das Strahlen in den Kinderaugen, wenn sie wieder zum Klettern kommen dürfen. Sorgen muss sich bei uns kein Kunde machen. Sicherheit ist unser Geschäft und mit Sicherheit betreiben wir auch dieses mit verantwortungsvollem Abstand und Vorsorge, sobald wir wieder öffnen dürfen.
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