Seit dem 16. März 1945 ist die Würzburger Altstadt ein einziges Trümmerfeld. Die wenigen tausend Menschen, die nach dem nächtlichen Bombenangriff der Royal Air Force noch in der Stadt leben, hoffen, dass sie das Schlimmste hinter sich haben. Dann kommt der Karsamstag. Zwei Wochen lang hat es immer wieder kleinere Bombardierungen gegeben, jetzt schlagen die Amerikaner hart zu. „Über die noch einigermaßen erhaltene Zellerau ist die Golgatha-Stunde gekommen“, schreibt der 31-jährige Domkaplan Fritz Bauer an jenem Karsamstag, dem 31. März 1945, in sein Tagebuch. Von 7 bis 12 und 14 bis 19 Uhr wird ...
31. März 1945: Bomben auf Zellerau und Unterdürrbach

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