Packstationen an Bahnhöfen sehen künftig etwas anders aus: Eine Seite der Abhol-Automaten ist weiterhin gelb, die andere Seite blau. Die beiden Farben visualisieren einen Schulterschluss zweier Konzerne.
Die Bestellfreude deutscher Haushalte scheint ungebremst. Noch mehr Pakete als im Vorjahr sind versendet worden. Die Unterschiede bei den Wachstumszahlen sind jedoch deutlich.
Über 300 Pakete liefert Karin Engelhardt vor Weihnachten pro Tag im Raum Kitzingen und im Steigerwald aus. Sie kennt jede Adresse – und erstaunlich viele Details über ihre Kunden.
Die gelben Paketboten von der Deutschen Post liefern auch in diesem Jahr zur Weihnachtszeit wieder viel aus. Gibt es im zweiten Jahr der Corona-Pandemie eine Steigerung bei den Lieferungen?
Das Geschäft brummt beim Gelben Riesen, das ohnehin schon gut gelaunte Management wird noch optimistischer. Die Zahlen zum bisherigen Jahresverlauf sind blendend.
Über vier Milliarden Pakete wurden im vergangenen Jahr in Deutschland zugestellt. Die allermeisten davon wurden in Lastwagen auf der Autobahn transportiert - fast keine auf der Schiene. Das soll sich ändern.
Wer online kauft, braucht keinen Termin und keine Maske. Die Pandemie liefert neue Argumente für den Online-Einkauf. Paketdienste können ein Lied davon singen.
Neulich was im Internet bestellt? Ja klar, dürften viele Menschen auf so eine Frage antworten. In Corona-Zeiten boomt der Online-Handel. Ein Profiteur davon ist der Gelbe Riese.
Die Paketmengen steigen von Jahr zu Jahr, auf den Autobahnen fahren immer mehr Lastwagen mit den Sendungen an Bord. DHL will nun einen anderen Verkehrsweg stärker nutzen - und CO2 einsparen.
Wer Elektronik oder Bücher im Internet bestellt, hat mitunter ein schlechtes Gewissen - schließlich fallen für den Versand CO2-Emissionen an. Die Paketbranche feilt daher an einem nachhaltigeren Geschäftsmodell.
Die gelben Transporter mit dem roten „DHL”-Logo sind omnipräsent auf Deutschlands Straßen. Für den Logistikriesen aus Bonn sind die Corona-Einschränkungen kein Bremsklotz, sondern Wachstumsmotor.
Wer verschickt heute noch Briefe? Tatsächlich sinkt die Briefmenge im Digitalzeitalter kontinuierlich. Doch noch immer greifen viele Menschen zum Stift, um einen Brief zu schreiben.
Schon 2019 legte das Bundeswirtschaftsministerium Erwägungen zur Postreform auf den Tisch. Dann kam die Corona-Krise und die Reformpläne wurden auf Eis gelegt. Nun hat das Bundeskabinett ein Mini-Gesetz abgenickt, der Rest folgt wohl erst 2022.