Lange war offen, wann der vergiftete Kremlgegner Nawalny in seine Heimat zurückkehrt. Die russischen Behörden ermitteln gegen ihn und wollen ihn ins Gefängnis stecken.
Ein ganzes „Killerkommando” des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB soll jahrelang auf den Kremlkritiker Nawalny angesetzt gewesen sein. Die Vorwürfe wiegen schwer. Aber was sagt der russische Präsident Putin zu den Anschuldigungen?
Wochenlang lag Alexej Nawalny wegen einer Vergiftung im künstlichen Koma. Für den Kremlgegner ist klar, wer für diese Tat verantwortlich ist: der russische Präsident Wladimir Putin.
Die Genesung des vergifteten Kremlkritikers Nawalny schreitet voran. Er kann sein Bett zweitweise verlassen und nun selbst bestimmen, welche Informationen über ihn nach außen gelangen.
Die Vergiftung des Oppositionsführers Alexej Nawalny überschattet die Wahl in den Regionen Russlands. Wird sich das auf das Ergebnis auswirken? Auch für den Kreml steht einiges auf dem Spiel.
Vor drei Wochen fiel der Kremlkritiker Nawalny ins Koma. Inzwischen ist er wieder bei Bewusstsein, doch der Fall hat international hohe Wellen geschlagen - und bringt Russland in Bedrängnis. Auch die Kritik aus den USA wird lauter.
Wurde Alexej Nawalny Opfer einer Vergiftung? Derzeit wird der prominente Kremlkritiker in der Berliner Charité behandelt. Bislang ist kaum etwas über seinen Zustand bekannt.
Die Familie von Alexej Nawalny bangt in Sibirien um das Leben des prominenten Kremlkritikers. Die Ärzte sperrten sich lange gegen eine Behandlung andernorts. Nach einer Kehrtwende der Mediziner soll Nawalny nun jedoch nach Berlin gebracht werden.
Im ostrussischen Chabarowsk sind tausende Menschen erneut auf die Straße gegangen, um ihren Unmut über die Verhaftung des Ex-Gouverneurs der Stadt zum Ausdruck zu bringen.
Wenige Stunden nach dem Rücktritt des alten Regierungschefs bekommt Russland gleich einen neuen: Michail Mischustin. Er ist der Wunschkandidat des Kremls, aber auf dem politischen Parkett kaum bekannt. Was will Putin mit dieser Personalie erreichen?
Der Paukenschlag kommt nur wenige Stunden nach der Rede von Kremlchef Putin. Sein jahrelanger Wegbegleiter, Ministerpräsident Medwedew, tritt zurück. Putin zaubert gleich einen eigenen Wunschkandidaten hervor.
Die Unzufriedenheit der Russen ist groß - nun wird überall im Land gewählt. Zwar verteidigt Geeintes Russland seine Macht in den Regionen, doch in Moskau sind auch andere Parteien erfolgreich.
Es ist ein wichtiger Stimmungstest für den Kreml: Inmitten großer Unzufriedenheit der russischen Bevölkerung wird überall im Land gewählt. Die Kremlpartei will ihre Macht verteidigen - trotz aller Proteste.