Nach Veröffentlichung eines hochbrisanten Geheimdienstberichts zum Khashoggi-Mord kündigen die USA Einschränkungen für Bürger Saudi-Arabiens an. Auch hierzulande werden Forderungen nach Sanktionen laut.
Super Chef, scharfer Jurist, genialer Diplomat: Der neue Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofes muss alles können. Die Probleme sind riesig - ist nun der Richtige dafür gefunden?
Der Koblenzer Strafprozess zu syrischen Foltergefängnissen gilt international als beispielhaft. Aber dürfen Funktionsträger fremder Staaten hier überhaupt vor Gericht gestellt werden? Jetzt sorgt der Bundesgerichtshof für Klarheit.
Der Bundespräsident würdigt die Bedeutung der Nürnberger Prozesse gegen führende Nationalsozialisten, die vor 75 Jahren begannen. Zugleich wirbt er auch mit Blick auf die USA für den Internationalen Strafgerichtshof.
Benjamin Ferencz wurde Zeuge des dunkelsten Kapitels deutscher Geschichte und hat als Chefankläger bei den Nürnberger Kriegsverbrecher-Prozessen selbst Geschichte geschrieben. Mit 100 Jahren erscheint jetzt seine Autobiografie auf Deutsch.
Benjamin Ferencz, Chefankläger bei den Nürnberger Kriegsverbrecher-Prozessen, hat seine Biografie geschrieben. Bei der Suche nach Nazi-Verbrechern kam er auch an den Main.
Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag will wegen möglicher Kriegsverbrechen in Afghanistan auch gegen US-Sicherheitskräfte ermitteln. Die Regierung von US-Präsident Trump läuft dagegen Sturm.
Er regierte das ostafrikanische Burundi 15 Jahre lang mit harter Hand. Kurz vor seinem Ausscheiden aus dem Amt ist Präsident Nkurunziza gestorben. Kann Burundi nun ein neues Kapitel aufschlagen?
Burundi steckt seit Jahren in der Krise. Das autoritär geführte Land hat sich immer mehr von der Außenwelt abgeschottet. Nun findet inmitten der Corona-Pandemie eine Präsidentenwahl statt.
Weltweit zum ersten Mal sitzen mutmaßliche Agenten syrischer Staatsfolter auf einer Anklagebank. Die Bundesanwaltschaft listet in Koblenz eine schier unendliche Zahl einzelner Gräueltaten auf.
Nach langem Hin und Her ermöglicht der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag Ermittlungen zu mutmaßlichen Kriegsverbrechen in Afghanistan. Auch US-Bürger sind im Visier der Ankläger. Die Regierung in Washington wählt harte Worte.
Jahrelang schien Al-Baschir unantastbar. Als Sudans Präsident saß er fest im Sattel, das Weltstrafgericht konnte ihn wegen mutmaßlicher Verbrechen in Darfur nicht belangen.
Russland steht im syrischen Bürgerkrieg treu der Regierung zur Seite. Moskaus Jets fliegen regelmäßig Angriff gegen Rebellen. Jetzt macht Putin deutlich, welche Wichtigkeit das Bündnis mit Assad hat.
30 Jahre war Omar al-Baschir im Sudan unantastbar. Dann wurde er als Staatschef gestürzt. Zwar wirft ihm das Weltstrafgericht Völkermord vor. Aber in seiner Heimat ist er nun nur wegen Korruption verurteilt worden.