Erstmals schließen sich die beiden rivalisierenden konservativen Parteien in Irland zu einer Koalitionsregierung zusammen. Die Rolle der größten Opposition fällt nun der linksgerichteten Sinn Fein zu.
Die lange geächtete Partei Sinn Fein war der Überraschungssieger bei der Wahl in Irland. Das Ende des bisherigen Zwei-Parteien-Systems macht eine Regierungsbildung nun kompliziert. Die Wahl eines Premiers scheiterte im ersten Anlauf.
Der frühere politische Arm der IRA wird bei den Wahlen in Irland stärkste Kraft. Wie es gelang, der einst unwählbaren Partei ein moderates Gesicht zu verleihen.
Neues Image, neue Chefin: Die früher geächtete Partei Sinn Fein feiert in Irland einen beispiellosen Wahlerfolg. Die Regierungsbildung auf der grünen Insel dürfte nun problematisch werden.
Der britische Premierminister Johnson findet, er habe mit seinem Vorstoß „große Flexibilität” gezeigt, und sieht Brüssel nun am Zug. Die EU sieht das ganz anders.
Die Iren stimmen in einem Referendum über einen Verfassungszusatz ab, der das Recht auf Leben des ungeborenen Kindes auf die gleiche Stufe mit dem der Mutter stellt.
Die Bundesregierung will einen neuen Anlauf unternehmen, um Korruption im Gesundheitswesen unter Strafe zu stellen. Justizminister Heiko Maas (SPD) will einen entsprechenden Gesetzentwurf Anfang 2015 vorlegen.