Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstag mit weiteren Verlusten an den schlechten Vortag angeknüpft. Dabei befeuerten erneut schwache Konjunkturdaten aus den USA die Zins- und Rezessionsängste der Anleger.
Der Dax hat am Donnerstag wie schon am Vortag seine hohen Verluste zum Handelsschluss wieder eingedämmt. Für einen Dreh ins Plus reichte es diesmal beim deutschen Leitindex aber nicht.
Die Wall Street ist auch am Freitag nicht zur Ruhe gekommen. Nach dem US-Jobbericht blieben die Anleger in Erwartung weiterer drohender Zinserhöhungen nervös.
Erst hatten sich die Märkte in den USA deutlich erholt, doch dann ging es auch schon wieder steil bergab: Die erhöhte Nervosität bei Anlegern dürfte gleich mehrere Gründe haben.
Dank freundlicher US-Börsen hat der Dax einen Teil seiner Verluste vom Wochenauftakt wettgemacht und über der Marke von 14.000 Punkten geschlossen. Der deutsche Leitindex beendete den Handel am Dienstag mit plus 0,72 Prozent auf 14.039,47 Zählern.
Der Dax ist am Montag mit Verlusten in den unter Börsianern als schwierig geltenden Monat Mai gestartet. Nach einer recht stabilen letzten Aprilwoche sank der deutsche Leitindex um 1,13 Prozent auf 13.939,07 Punkte.
Für Argentienen ist Soja das wichtigste Exportgut, China ist der weltgrößte Importeur. Nun gibt es von dort eine Zulassung der genveränderten Sorte HB4.
Der Dax hat sich am Freitag weiter erholt. Zwar bremsten ihn am Nachmittag einmal mehr die schwachen US-Börsen etwas aus. Zum Handelsende behauptete der deutsche Leitindex aber ein Plus von 0,84 Prozent auf 14.097,88 Punkten.
Der Dax hat nach einer dreitägigen Verlustserie am Mittwoch nur ein minimales Plus geschafft. Bereits am Vortag war ein durchschlagender Erholungsversuch des deutschen Leitindex gescheitert.