Sein ansteckendes Lachen war legendär: Desmond Tutu bekam als einer der bekanntesten Wortführer im Kampf gegen Südafrikas einstiges rassistisches Apartheid-System den Friedensnobelpreis.
Im vergangenen Jahr konnte kein Nobelpreisträger seinen Preis vor Ort in Skandinavien in Empfang nehmen - diesmal können das zumindest die Friedensnobelpreisträger. Dabei finden sie klare Worte - auch gegen soziale Medien.
Zwei werden vor Ort geehrt, der Rest aus der Ferne: Wieder läuft bei den Nobelpreisverleihungen einiges anders ab als normal. Dennoch dürfte es starke Worte für die Meinungsfreiheit geben.
Wenn A, dann B - mit solchen Sätzen versuchen wir, Zusammenhänge auch im Wirtschaftsleben zu erklären. Doch oft sind „kausale” Aussagen nur eingeschränkt möglich. Drei Forscher bekommen für ihre Analysen nun den Nobelpreis.
Wenn der Friedensnobelpreis verkündet wird, dann richtet sich der Blick der Weltöffentlichkeit für einen Augenblick nach Oslo. Diesmal werden zwei Kämpfer für die Meinungs- und Pressefreiheit ausgezeichnet.
Der Friedensnobelpreis gilt als die prestigeträchtigste politische Auszeichnung des Planeten. Wer ihn bekommt, ist vorab stets ein großes Geheimnis. Favoriten gibt es dennoch einige.
Für eine handfeste Überraschung hat die Schwedische Akademie mit ihrer diesjährigen Auswahl gesorgt: Der Literaturnobelpreis geht an den kaum bekannten tansanischen Autor Abdulrazak Gurnah.
Asymmetrische Organokatalyse: Das klingt genauso kompliziert, wie es ist. Die diesjährigen Chemie-Nobelpreisträger haben damit jedoch einen Ansatz entwickelt, der von enormer Bedeutung ist.
Aktuell scheint die Klimakrise so präsent wie nie - doch vor der Erderwärmung warnen Forscher schon seit Jahrzehnten. Drei von ihnen werden nun mit dem Physik-Nobelpreis ausgezeichnet.
Wärme, Kälte, Berührungen - wie unser Körper solche Reize wahrnimmt, war lange unklar. Für ihre Entdeckungen zu den biologischen Grundlagen erhalten zwei US-Forscher nun den Medizin-Nobelpreis.
Kein Thema hat die Welt im letzen Jahr so in Atem gehalten wie die Pandemie. Folgt darauf nun ein Nobelpreis? Die Technologie hinter bestimmten Corona-Impfstoffen könnte ein heißer Kandidat sein.
Der weitere Pandemie-Verlauf und mögliche Reise-Regularien schränken die Planungssicherheit ein. Deshalb werden die Nobelpreisträger ihre Auszeichnungen auch in diesem Jahr nicht vor Ort empfangen.
Am Freitag beginnen die Olympischen Spiele in Tokio. Die Angst vor dem Coronavirus bleibt. Ein deutscher Pharmakologe hält den Zuschauer-Ausschluss für richtig.