Einen Mordanschlag mit dem chemischen Kampfstoff Nowitschok hat der Kremlgegner Nawalny überlebt. Nun sperrt die russische Justiz den schärfsten Gegner von Kremlchef Putin für Jahre ins Straflager.
Das Zittern um den letzten großen Abrüstungsvertrag hat ein Ende. Kurz nach dem Machtwechsel in Washington verständigen sich Putin und Biden nach Angaben aus Moskau auf die Rettung. Die Eile war geboten.
Im Eiltempo beschließt das russische Parlament die größte Verfassungsänderung in der Geschichte des Landes. So soll Präsident Putin weiter an der Macht bleiben. In Moskau regt sich Protest. Und auch eine Hürde gibt es noch.
Sie gilt als Fundament des russischen Staates: die Verfassung. Jetzt steht sie auf Betreiben von Kremlchef Wladimir Putin vor den größten Veränderungen ihrer Geschichte. Dabei wollte der Präsident sie nie anrühren.
Wenige Stunden nach dem Rücktritt des alten Regierungschefs bekommt Russland gleich einen neuen: Michail Mischustin. Er ist der Wunschkandidat des Kremls, aber auf dem politischen Parkett kaum bekannt. Was will Putin mit dieser Personalie erreichen?
Der türkische Präsident Erdogan möchte militärisch zugunsten der Regierung in Tripolis in den Libyenkrieg eingreifen. Das Parlament in Ankara hat es ihm erlaubt. Washington und vor allem Moskau sind darüber alles andere als erfreut.
In Libyen tobt ein Machtkampf zwischen General Haftar und der Regierung in Tripolis. Viele internationale Akteure mischen in dem Bürgerkrieg mit. Nun hat das türkische Parlament Erdogan die Entsendung von Truppen erlaubt.
Das US-Parlament hat Sanktionen beschlossen, um die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 noch zu stoppen - gegen den Widerstand Deutschlands. Einigen beteiligten Firmen und Managern droht nun Ungemach. Russland wirft den USA dreistes Eigeninteresse vor.
Im Interview erzählt der Autor, warum Breschnew Staatsgäste auf die Lippen küsste und die Menschen im Sowjetstaat den Erotikfilm "Unterm Dirndl wird gejodelt" so liebten.
Die Unzufriedenheit der Russen ist groß - nun wird überall im Land gewählt. Zwar verteidigt Geeintes Russland seine Macht in den Regionen, doch in Moskau sind auch andere Parteien erfolgreich.
Rund einen Monat nach ihrem Treffen bei Bonn sehen sich Bundesaußenminister Maas und sein russischer Kollege Lawrow jetzt in Moskau wieder. Es geht wie immer um die Ukraine. Bei einem anderen Thema gibt es Zoff.
Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) und sein russischer Kollege Sergej Lawrow treffen sich in Moskau zu Gesprächen unter anderem über den Konflikt in der Ukraine.
So viele Menschen wie am Wochenende sind in Moskau seit Jahren nicht mehr auf die Straße gegangen. Es geht um den Ausschluss der Opposition von der Wahl - und um Polizeigewalt.
Die Proteste in Moskau dauern trotz Polizeigewalt an. Viele Oppositionelle sitzen hinter Gittern. An diesem Samstag soll es die größten Proteste seit Jahren geben. Nun nimmt das Außenministerium Ausländer ins Visier.