Paul Celan gilt als berühmtester deutschsprachiger Lyriker der Nachkriegszeit. Während seine Gedichte weitreichend bekannt sind, werfen Werk und Leben noch 100 Jahre nach Celans Geburt und 50 Jahre nach seinem Tod viele Fragen auf.
Sie ist stolz auf den International-Booker-Literaturpreis „wie eine Kuh mit sieben Eutern”. Mit der Niederländerin Marieke Lucas Rijneveld ist eine ungewöhnliche Autorin geehrt worden.
Claudius H. Riegler hat Ende der 1960er-Jahre für die "meinungen" geschrieben. Es ging auch um Gesellschaftspolitik. Und einmal gab es fast einen Theaterskandal.
Der Suhrkamp Verlag ist eine Stück jüngerer deutscher Geschichte. Verleger Jonathan Landgrebe sieht sein Haus auch heute noch als intellektuelle Institution.
Er war ein scharfsinniger Intellektueller, ein berühmter Kritiker - und ein großer Entertainer. Mit seiner Biografie „Mein Leben” gelang dem Holocaust-Überlebenden Marcel Reich-Ranicki in späten Jahren selbst ein Bestseller.
Mario Vargas Llosa erzählt in seinem neuen Roman von Idealisten, Diktatoren und Meuchelmördern und wie Fake News ein ganzes Land in den Abgrund stürzen.
Mit 68 jahren starb der Lektor, der mit Größen wie Peter handke oder Uwe Johnson zusammengearbeitet hatte, in Frankfurt am Main. Er war auch Präsident der Internationalen Thomas Bernhard Gesellschaft.
Aufregung vorm Radio statt Messetrubel: Der Preis der Leipziger Buchmesse ist wegen der Corona-Krise auf ungewöhnliche Art verliehen worden. Die Freude der Geehrten ist trotzdem groß.
„Stern 111” war in der DDR der Name eines kleinen Kofferradios. Damit weist schon der Titel von Lutz Seilers neuem Roman auf die Zeit hin, um die es geht. Und wie das Radio hat auch Seiler viele Botschaften.
MainLit: Der Autor Thomas Sparr erzählt, wie deutsche Juden in Jerusalem eine neue Heimat fanden. Und leitet daraus Grundsätze für den Umgang mit Migration heute ab.