Das Urteil gegen den Attentäter von Halle ist eindeutig: Für Antisemitismus und Rassismus gibt es keine Toleranz. Dennoch gilt es aus dem Prozess einige Lehren zu ziehen.
Am Montag endet der Prozess zum Anschlag auf die Synagoge in Halle. Im Interview erklärt Josef Schuster, Sprecher der Juden in Deutschland, seine Erwartung an das Urteil.
Warum sich der Würzburger Stadtrat mit sehr großer Mehrheit dem Aufruf des Bündnisses für Zivilcourage "Nachdenken – statt verQuert denken" angeschlossen hat.
Im Koalitionsstreit in Sachsen-Anhalt verliert Holger Stahlknecht erst sein Amt als Innenminister - und kündigt am Abend selbst seinen Rückzug von der CDU-Spitze an.
Bei einer Demo in Würzburg hat ein Redner die erwartete Corona-Impfung mit dem Holocaust verglichen. Jetzt ermittelt die Polizei wegen Volksverhetzung gegen den Busfahrer.
Rechtsextremistische und rassistische Anschläge haben das Land erschüttert. Die Regierung hat Konsequenzen versprochen. Nun liegt eine lange Liste mit Plänen auf dem Tisch.
Auf einer Demo von Corona-Leugnern hat sich eine Frau mit der Widerstandskämpferin verglichen. Der Präsident des Zentralrats der Juden spricht von "widerlichem Schauspiel".
Mindestens einen Freitag, den 13., gibt es jedes Jahr. Auch wenn sich 2020 bisweilen anfühlen mag, als folge Unglückstag auf Unglückstag, so rankt sich um den 13. doch so mancher Aberglaube.
82 Jahre ist es her, dass Nationalsozialisten Wohnungen und Geschäfte jüdischer Bürger plünderten. Politiker und jüdische Verbände warnen: Antisemitismus ist auch heute noch mitten in der Gesellschaft.
Sie wollen sich ihren Alltag nicht durch Angst bestimmen lassen, aber machen sich keine Illusionen. Jüdinnen und Juden aus Mainfranken über die Gefahren durch Antisemitismus.
Nach der zentralen Gedenkstätte am Hauptbahnhof, gibt es nun auch im Städtle einen DenkOrt. Was der Koffer in Heidingsfeld mit den Koffern am Hauptbahnhof zu tun hat.
Im Jahr 2010 sprach sich der Stadtrat gegen die Messingtafeln im Gehweg aus. Nun hat das Gremium einen erneuten Vorstoß der CBB- und der SPD-Fraktion abgelehnt.
Ein Jahr ist es her, dass ein Attentäter in Halle eine Synagoge, einen Döner-Imbiss und Passanten angriff. Für viele Menschen ist das Leben seither nicht mehr dasselbe.