Ihre Projekte werden vom Bund gefördert. Dennoch haben viele der Menschen, die sich für die Akzeptanz gesellschaftlicher Vielfalt einsetzen, das Gefühl, dass der Raum für solche Aktivitäten schrumpft.
In Bad Brückenau lebten bis in die Nazizeit Juden. Forscherin Cornelia Mence begab sich mit Interessierten auf eine Tour zu ihren früheren Wohnstätten. Dabei kamen erstaunliche Familiengeschichten zu Tage.
Mit zweijähriger Verzögerung feiert Oberammergau die Premiere der Passionsspiele. Die Vorlage: Die Bibel, die mit ihren Geschichten von Krieg, Flucht, Vertreibung und Armut hochaktuelle Vorlagen liefert.
Mit rund 2100 Einheimischen als Mitwirkenden ist es ein in dieser Form einzigartiges Spektakel. Im oberbayerischen Dorf Oberammergau beginnt wieder das berühmte Spiel um Leiden, Tod und Auferstehung Christi.
Nicht zuletzt in Unterfranken war zuletzt die Zahl judenfeindlicher Taten stark angestiegen. Bayerns Regierung will deshalb den Kampf gegen Antisemitismus intensivieren.
Kein Antisemitismus auf der documenta, mehr Nachhaltigkeit für das umstrittene Museum der Moderne, mehr Weltoffenheit im Humboldt Forum - Kulturstaatsministerin Roth schlägt Pflöcke für ihre Arbeit ein.
Früh am Morgen des 24. April 1942 wurden 23 Kissinger Frauen und Männer mit der Reichsbahn nach Würzburg zur Sammelstelle am Platz'schen Garten gebracht, im Mai weitere Mitbürger jüdischen Glaubens deportiert. Es überlebte nur Emilie Schloß.
Kein Tag ohne Antisemitismus in Bayern. Das zeigt die Recherchestelle, die unabhängig von den staatlichen Strafverfolgern die Judenfeindlichkeit aufzeigt. In Zeiten der Pandemie hat die Einrichtung besonders viel zu tun.
Nicht immer tritt Antisemitismus so offen zutage wie bei bekennenden Holocaust-Leugnern und Neonazis. In Deutschland gibt es ihn er laut einer neuen Analyse tendenziell eher in verschleierter Form.
Die Staatsanwaltschaft Leipzig hat Gil Ofarim wegen Verleumdung und falscher Verdächtigung angeklagt. Die Entscheidung über die Zulassung der Klage wird noch einige Zeit auf sich warten lassen.
Seine Antisemitismus-Vorwürfe sorgten für Schlagzeilen. Jetzt aber hat die Staatsanwaltschaft Leipzig den Musiker Gil Ofarim angeklagt. Was der Zentralrat der Juden dazu sagt.
Immer wieder kommt es bei Fußballspielen zu antisemitischen Vorfällen. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, wünscht sich mehr Zivilcourage. Was DFB und BFV zu dem Problem sagen.