In Breitbrunn sollte ein Kompromiss möglich sein zwischen dem Steinbruchbetreiber und der Bevölkerung. Aber das scheitert wohl an der "Nicht-in-meinem Vorgarten"-Haltung
Im Streit um die gewerbliche Nutzung des Kellerbruchs fühlen sich einige Kommunalpolitiker verunglimpft. Unter anderem wehren sie sich gegen den Vorwurf der Vorteilnahme.
Wegen fahrlässiger Tötung musste sich ein 66-Jähriger vor Gericht verantworten. Zwischen Ebelsbach und Breitbrunn hatte er einen tödlichen Unfall verursacht.
Um einen geplanten Steinbruch gibt es Streit in Breitbrunn: Zweiter Bürgermeister Thomas Schlee und Ratsmitglied Manfred Wolf haben deshalb ihre Ämter niedergelegt.
Der Ärger um einen geplanten Steinbruch ist so hochgekocht, dass nun auch das Fernsehen berichtet. Im Mittagsmagazin und der Frankenschau werden Beiträge zu sehen sein.
Als Grundstücksanlieger bin ich von diesem Steinbruchsobjekt direkt betroffen und bin es auch schon von den „Sandsteinwelten“. Befragte Personen verweisen auf ausgelegte Pläne und Informationen, die es aber speziell zu einem neuen Steinbruch ...
Zwar identifiziert sich der Ort mit seiner Geschichte als Steinhauerdorf. Fortführen wollen viele Bürger diese Tradition trotzdem nicht – zumindest nicht zu nah am Dorf.
Westlich des alten Breitbrunner Kellerbruchs, der angedachten „Erlebniswelt Fränkischer Sandstein“, möchte die Firma GVG Graser Vermögensgesellschaft eine neue Fläche zum Abbau von Sandstein erschließen.
Das ehrgeizige Projekt möchte auf rund 5600 Quadratmetern viele Aspekte der Geschichte beleuchten. Was dort zu sehen sein wird und was sonst noch geplant ist.
Denkbar knapp fiel die Entscheidung am Ratstisch aus. Was die Mehrzahl der Breitbrunner Volksvertreter zu diesem völlig überraschenden Entschluss veranlasste.