Deutschlands ranghöchster Soldat räumt im Bundestag ein, Details aus einem Zwischenbericht zu Vorfällen im KSK entfernt zu haben. Personelle Konsequenzen soll das zunächst aber nicht haben.
Die Wehrbeauftragte nutzt die Vorstellung ihres Jahresberichts für Kritik daran, wie schleppend Vorwürfe gegen KSK-Soldaten aufgeklärt werden. Der Druck wächst. Das Verteidigungsministerium ändert den Kurs.
Das wird Folgen haben: Während in Berlin im vergangenen Jahr bei der Reform der Eliteeinheit KSK Transparenz eingefordert wurde, konnten Soldaten gehortete Munitionsbestände nach Art einer Babyklappe zurückgeben.
Der Einsatz in Afghanistan ist der blutigste in der Geschichte der Bundeswehr. Zuletzt sah es so aus, als könne er in diesem Frühjahr endlich enden. Doch nun kommt es vermutlich ganz anders.
Die Nato soll fit für die Zukunft gemacht werden. Mit dem Machtwechsel in den USA ist ein möglicher Störfaktor weg. Doch für Generalsekretär Stoltenberg gibt es weitere Hürden.
Mit bis zu 1300 Bundeswehrsoldaten beteiligt sich Deutschland an der Nato-Mission „Resolute Support” in Afghanistan. Das Mandat soll verlängert werden.
Die Corona-Pandemie hat Portugal in schwere Nöte gebracht. Deutsche Soldaten sollen dem EU-Partner nun helfen - mit Sanitätern, Betten und Beatmungsgeräten.
Einen Mordanschlag mit dem chemischen Kampfstoff Nowitschok hat der Kremlgegner Nawalny überlebt. Nun sperrt die russische Justiz den schärfsten Gegner von Kremlchef Putin für Jahre ins Straflager.
Die Verteidigungsministerin bezeichnet es als Frage von Leben und Tod: Mit mehr Tests auf das Coronavirus sollen Pflegeeinrichtungen geschützt werden. Bis mehr Freiwillige dafür ausgebildet sind sollen Soldaten helfen.
Gut eine Woche nach seiner Wahl kommt der CDU-Vorsitzende Armin Laschet erstmals mit seiner neuen Parteispitze zusammen. Er und die CDU stehen im Superwahljahr vor riesigen Herausforderungen.
Frühestens im März wollten der neue CDU-Vorsitzende Laschet und CSU-Chef Söder die Kanzlerkandidatur klären. Doch kaum ist der neue CDU-Chef gekürt, beginnt, was manche in der Union gefürchtet haben: die Diskussion um die K-Frage.
Vier Jahre Trump haben die deutsch-amerikanischen Beziehungen schwer ramponiert. Nach der Vereidigung des neuen US-Präsidenten Biden freut sich die Bundesregierung auf gemeinsame Reparaturarbeiten - aber vielleicht freut sie sich auch zu früh.
In der Ära Trump stürzten die deutsch-amerikanischen Beziehungen auf einen Tiefpunkt ab. Nach der Vereidigung Bidens hofft man in Deutschland darauf, dass es nun wieder steil bergauf geht. Ganz einfach wird das aber nicht.