Erst vor kurzem hatte es neue Hoffnung für Julian Assange gegeben: Ein Londoner Gericht verweigerte seine Auslieferung an die USA. Nun hat dieselbe Richterin den Erwartungen des 49-Jährigen einen Dämpfer verpasst.
Mit Hochspannung war die Entscheidung erwartet worden: Muss Großbritannien Julian Assange an die USA ausliefern? Nein, entscheidet ein Gericht in London. Doch das Urteil ist alles andere als ein Freispruch erster Klasse.
Im Prozess um den US-Auslieferungsantrag für Wikileaks-Gründer Assange soll am 4. Januar ein Urteil fallen. Ein UN-Experte stellt der britischen Justiz schon jetzt ein verheerendes Zeugnis aus.
Am 4. Januar wird mit einem Urteil in dem Verfahren um den US-Auslieferungsantrag für Wikileaks-Gründer gerechnet. Assanges Vater ist nicht der einzige, der den Prozess kritisiert.
Um eine Aussage gegen den Whistleblower Julian Assange zu erzwingen, sitzt Chelsea Manning in Beugehaft. Nun soll sie einen Selbstmordversuch unternommen haben.
Während im Gericht die Anhörung im Auslieferungsverfahren um den Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks beginnt, fordern Aktivisten draußen seine sofortige Freilassung.
Für die einen ist er ein Held, für die anderen ein Verräter: An Julian Assange scheiden sich die Geister. Heute beginnt in London die Anhörung um den Auslieferungsantrag der Vereinigten Staaten.
Hat der US-Präsident Julian Assange eine Begnadigung angeboten? Berichten zufolge soll ein ehemaliger US-Abgeordneter ein Angebot überbracht haben. Der will davon allerdings nichts wissen.
Sitzt Wikileaks-Gründer Julian Assange zu Unrecht in Haft? Ein UN-Sonderberichterstatter erhebt schwere Vorwürfe und spricht gar von manipulierten Beweisen und „psychologischer Folter”.
Deutsche Journalistenverbände und der chinesische Künstler Ai Weiwei setzten sich für den Wikileaks-Gründer Julian Assange ein - doch es sieht nicht gut für ihn aus. Am Freitag soll es die nächste Anhörung vor Gericht geben.
Die frühere Wikileaks-Informantin Chelsea Manning sitzt wieder hinter Gittern. Sie sei am Donnerstag (Ortszeit) nach einer verweigerten Aussage in einer Anhörung zu Wikileaks wegen Missachtung des Gerichts erneut in Beugehaft genommen worden, ...
Amerikaner und Schweden machen sich im Fall Assange Konkurrenz Beide wollen den Wikileaks-Gründer wegen strafrechtlicher Ermittlungen in die Finger bekommen. Nun ist es an den Briten, zu entscheiden.
Seit 2012 hatte sich Assange seiner Verhaftung in London durch Flucht in die Botschaft Ecuadors entzogen. Nun bekommt er dafür ein knappes Jahr Haft aufgebrummt.
Fast sieben Jahre lebte Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London, um seiner Festnahme zu entgehen. Nun hat das Land ihn vor die Tür gesetzt - und die Polizei umgehend gehandelt.