Der frühere Gräfendorfer Bürgermeister will das Bild der Öffentlichkeit zugänglich machen. Seine Recherchen zu Maler Fritz Beckert ergaben einige Erkenntnisse – viele Fragen sind aber noch offen.
Der spektakuläre „Kunstfund Gurlitt” beschäftigte die Forschung über Jahre. Wie viel davon war NS-Raubkunst? Zum Abschluss der Recherchen bleibt diese zentrale Frage weitgehend unbeantwortet.
Alexandra Cedrino, Enkelin von Wolfgang Gurlitt, liest in Würzburg aus ihrem Roman. Viele Leser werden sich nun fragen: Verrät sie Geheimnisse der Kunsthändler-Familie?
Von den mehr als 1500 Werken aus dem Gurlitt-Fund sind bisher 13 als Raubkunst an die rechtmäßigen Eigentümer zurückgegeben worden. Darunter drei Werke aus der Sammlung Armand Dorville.
Bei der Suche nach NS-Raubkunst spielt Israel seit Jahren eine aktive Rolle. In Jerusalem wird nun erstmals ein Teil des Gurlitt-Funds ausgestellt. Die dort gezeigten Werke stehen aber nicht unter Raubkunstverdacht.
Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) hat ein weiteres Bild aus dem Kunstfund Gurlitt an Nachfahren des einstigen jüdischen Besitzers zurückgegeben.
Auf der Sammlung Gurlitt liegt der Schatten der NS-Vergangenheit. Nach Jahren der Begutachtung durch Experten werden die Werke jetzt in Berlin erstmals im kompletten Überblick gezeigt.
Seit einigen Monaten erforscht das Museum für Franken die Herkunft seiner Werke. Magdalena Bayreuther sichtet den kritischen Bestand der Sammlung. Keine einfache Aufgabe.
In Bern eröffnet der zweite Teil der Ausstellung „Bestandsaufnahme Gurlitt”. Es geht auch um den Menschen Hildebrand Gurlitt und seine Geschäftemacherei, wie Briefe und Vernehmungsprotokolle zeigen.
In der Bundeskunsthalle Bonn findet vier Jahre nach dem Bekanntwerden der Sammlung Gurlitt die erste Bestandsaufnahme statt. Spuren führen auch nach Franken.
Tournee-Premiere feierte das Theaterstück zum Fall Cornelius Gurlitt in Schweinfurt. Eine gelungene, weil ein Fehler nicht gemacht wird: Antworten liefern.
Udo Samel sehnt sich danach, in fremde Charaktere zu schlüpfen. Wobei für ihn das Tragische und Skurrile zusammengehören - wie im Fall des Kunstsammlers Cornelius Gurlitt.