Kiel, Mannheim, Flensburg - die drei Großen geben sich im Handball-Titelrennen weiter keine Blöße. Am dritten Advent steht nun ein direktes Duell zwischen zwei Meisterschaftsfavoriten an.
Im vierten Pflichtspiel unter Trainer Martin Schwalb kassieren die Rhein-Neckar Löwen in der Handball-Bundesliga die erste Niederlage. Im Topspiel agiert der THW Kiel am Ende reifer und effektiver.
Die Füchse Berlin haben in der Handball-Bundesliga eine sensationelle Heimschlappe gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten HSG Nordhorn-Lingen kassiert.
In Kiel reifen zum Jahresende Titelträume. Dem Liga-Primus sitzen zu Beginn der EM-Pause jedoch gleich mehrere Verfolger im Nacken. Spannung pur ist im Titelkampf garantiert.
Der Rekordmeister zittert sich in einem Kampfspiel gegen Göppingen zum Erfolg. Auch Flensburg und Hannover gewinnen. Der „Recken”-Keeper Urban Lesjak stellt mit 25 Paraden eine Saisonbestmarke auf.
Dank eines Patzers der SG Flensburg-Handewitt baut der THW Kiel seine Tabellenführung in der Handball-Bundesliga aus. Dennoch bleibt das Titelrennen spannend. Neuer Zweiter ist die TSV Hannover-Burgdorf.
Die TSV Hannover-Burgdorf hat mit einem 31:28 (17:16)-Sieg im Verfolgerduell gegen die Füchse Berlin ihren Platz in der Spitzengruppe der Handball-Bundesliga behauptet.
Die ersten drei Teilnehmer am Final-Four um den DHB-Pokal stehen fest. Nach Melsungen und Lemgo bucht auch der THW Kiel das Hamburg-Ticket. Der Viertelfinalsieg des Rekordsiegers in Stuttgart wird von ungewöhnlichen Umständen begleitet.
Der EHF-Pokal war in den vergangenen Jahren stets eine deutsche Domäne. Zum Auftakt gibt sich das Bundesliga-Quartett keine Blöße. Dennoch herrscht nicht überall Zufriedenheit. In der Königsklasse verliert Flensburg ganz knapp in Paris.
Die Füchse Berlin setzen auf Jugend. Im Alter von erst 26 Jahren wird Jaron Siewert im kommenden Sommer die Bundesliga-Handballer des Hauptstadtclubs trainieren.