Willy Sachs soll posthum die Ehrenbürgerwürde entzogen und das Stadion umbenannt werden. Welche Erkenntnisse gibt es über das Leben des Industriellen? Ein Faktencheck.
Eine Machbarkeitsstudie der Stadt gibt grünes Licht, sollte der Schweinfurter Fußball-Regionalligist in die Dritte Liga aufsteigen. Warum der Name Willy gestrichen wird.
Das Traditionsunternehmen gehört zwar heute zu ZF. Die Schweinfurter fühlen sich jedoch immer noch mit der Gründerfamilie verbunden. Und über die gibt es viel zu erzählen.
Bald wird der Stadtrat entscheiden, ob Willy Sachs die Ehrenbürgerwürde entzogen wird. Im Vorfeld sorgt die Diskussion für erhitzte Gemüter. Nun wird nachgelegt.
Acht Parteien und Wählergruppen fordern, dem Industriellen Willy Sachs wegen seiner Nazivergangenheit posthum die Ehrenbürgerwürde zu entziehen. Warum die AfD das nicht will.
Am 1. Dezember wird in der Stadtratssitzung darüber entschieden, ob Willy Sachs die Ehrenbürgerwürde posthum entzogen wird. Welche Positionen die Parteien haben.
Der Großindustrielle wurde 1936 zum Ehrenbürger Schweinfurts ernannt - und hat eine düstere Nazi-Vergangenheit. Stadträte wollen nun parteiübergreifend das Stadion umbenennen.
Man kann sich durchaus einen Urlaub wünschen, der von viel Regen begleitet wird - wenn man ins Almetal fährt. Dort nämlich lässt sich dann ein besonderes Naturphänomen beobachten.
Willy Sachs übernimmt schlecht vorbereitet das Unternehmen. Seine Mitgliedschaft in NSDAP und SS wird ihm nach dem Krieg als Naivität ausgelegt. Wohl zu unrecht.
Oliver Schikora kommentiert eine jahrelange Forderung der Initiative gegen das Vergessen, den Unternehmer Willy Sachs nicht mehr als Ehrenbürger zu führen.
Seit 20 Jahren gibt es die Initiative gegen das Vergessen. Was der Gruppe am Herzen liegt, was sie bisher erreicht hat und warum sie mit ihrer Forschung nicht aufhört.
Hitler-Attentäter Claus Schenk Graf von Stauffenberg ist ein Mythos. Sein Enkel hat unter der Herkunft lange gelitten. Heute streitet Karl Stauffenberg für die Demokratie.
"Würzburg, deine Nazis" heißt die neue Führung von Wolfgang Jung. Dabei taucht der Journalist aber nicht nur in die Geschichte ein, er findet viele Parallelen zu heute.