Gerade jetzt im Corona-Winter hätte man ihn dringend gebraucht, den Karneval. Aber es geht natürlich nicht, die Jecken haben sich damit abgefunden. Eine bange Frage steht allerdings im Raum: Was ist mit nächstem Jahr?
Zum Einstieg ins Superwahljahr 2021 wollen die Christdemokraten endlich ihre Führungsfrage klären. Wegen der Corona-Pandemie sollen die 1001 Delegierten am Computer zu Hause abstimmen. Hauptproblem: Ist das Verfahren rechtssicher?
Die Gruppe hat sich nach einem berüchtigten SS-Kommandeur benannt und träumt vom einem neuen Nazi-Staat. Nun hat Innenminister Seehofer sie verbieten lassen.
Das Ausmaß der rechtsextremen Umtriebe bei der NRW-Polizei ist um eine Chat-Gruppe größer. Am Dienstag rückten 160 Polizisten zu einer weiteren Razzia in den eigenen Reihen aus.
Kommt im Corona-Jahr das Böllerverbot zu Silvester oder nicht? Eine Mehrheit der Bevölkerung wäre damit einverstanden. Allerdings gibt es Zweifel, ob ein Verbot überhaupt umsetzbar wäre.
Für viele Menschen gehört Feuerwerk einfach zu Silvester. Sollte darauf aus Rücksicht auf steigende Infektionszahlen in der Corona-Pandemie diesmal lieber verzichtet werden?
Stell dir vor, es ist Karneval, aber keiner geht hin: In den närrischen Hochburgen zeigt der Kalender den Beginn der fünften Jahreszeit an. Viel zu merken, ist davon allerdings nicht - und das ist gewollt. Eindrücke aus der Anti-Schunkel-Zone.
Der 11.11. soll dieses Jahr ausfallen - wegen Corona. Vor allem in Köln ist der Tag sonst ein Mega-Event, doch diesmal dürfte vor allem die Polizei auf den Straßen sein. In Düsseldorf ist die Traditionsfigur Hoppeditz nur im Internet zu sehen.
Es wird wohl der stillste Karnevalsauftakt seit Jahrzehnten: Um einer weiteren Verbreitung von Corona vorzubeugen, fällt der 11.11. - wie man ihn sonst kennt - dieses Jahr weitgehend aus.
Der Tatverdächtige war lange im Visier der Behörden, sein Flüchtlingsstatus aberkannt. Außer Landes gebracht werden konnte er nach Behördenangaben jedoch nicht. Der Fall hat eine neue Debatte über den Abschiebestopp nach Syrien ausgelöst.
Wie viel Rassismus steckt in der deutschen Polizei? Das werden Wissenschaftler demnächst untersuchen. Doch auch die Belastung der Beamten, die in ihrem Arbeitsalltag häufig beleidigt werden, soll unter die Lupe genommen werden.
Der Skandal um rechtsradikale Chatgruppen von Polizisten hat nun auch den Verfassungsschutz in NRW erreicht. Hapert es ausgerechnet bei Verfassungsschützern an der Verfassungstreue?
Wie viele Polizisten verhalten sich rassistisch? Die Grünen, die Linkspartei, die FDP und mehrere SPD-Innenminister wollen dazu eine Studie. Die Gewerkschaft der Polizei findet, das greift zu kurz.