US-Präsident Trump wollte eigentlich 12.000 Soldaten aus Deutschland abziehen. Sein Nachfolger Biden hat die Pläne schnell gestoppt. Das ist aber noch nicht alles.
Ein einheitliches Vorgehen der Länder hat sich in der Corona-Krise als schwierig erwiesen. Nun wagt die Unionsfraktion einen Vorstoß, um dem Bund mehr Kompetenzen zu geben.
Wie es in Afghanistan weitergeht, ist angesichts der stockenden Friedensbemühungen unklar. Berlin will das Mandat für den Bundeswehreinsatz erstmal nur knapp über den Jahreswechsel hinaus verlängern.
Das wird Folgen haben: Während in Berlin im vergangenen Jahr bei der Reform der Eliteeinheit KSK Transparenz eingefordert wurde, konnten Soldaten gehortete Munitionsbestände nach Art einer Babyklappe zurückgeben.
Nach dem Wahlsieg von Joe Biden will die Bundesregierung auf einen schnellen Neustart der schwer angeschlagenen deutsch-amerikanischen Beziehungen hinarbeiten. Es gibt aber zwei Probleme.
Viele werteten es als Wahlkampfmanöver, als US-Präsident Trump im Juni den Abzug eines großen Teils der US-Soldaten aus Deutschland ankündigte. Eigentlich sollte die Operation so schnell wie möglich beginnen.
Erkennt US-Präsident Donald Trump die US-Wahl im Fall einer Niederlage an? Nach den jüngsten Äußerungen des Amtsinhabers kommen Zweifel auf. Deutsche Außenpolitiker beunruhigt das.
Außenminister Maas macht Druck auf Russland, zur Aufklärung der Vergiftung des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny beizutragen. Deswegen wird auch ein Baustopp der deutsch-russischen Gaspipeline Nord Stream 2 diskutiert.
Wenige Wochen nach Amtsübernahme bringt die Wehrbeauftragte Högl eine Rückkehr zur Wehrpflicht ins Gespräch. Eine Chance hat der Vorstoß nicht. Ein anderer Vorschlag aus dem Verteidigungsressort schon eher.
US-Präsident Trump beschwert sich seit Jahren über den deutschen Verteidigungsetat. Jetzt zieht er Konsequenzen. Tausende Soldaten sollen als Strafaktion abgezogen werden. Die Bundesregierung wurde nur sehr oberflächlich informiert.
Unter Präsident Trump nahmen die deutsch-amerikanischen Spannungen stetig zu. Mit einem Truppenabzug aus Deutschland würden sie sicher nicht geringer - zumal er Trumps Wahlkampf geschuldet sein könnte.
US-Präsident Trump droht seit langem mit einem Teilabzug der US-Truppen aus Deutschland. Medienberichten zufolge will er seinen Worten nun Taten folgen lassen.
Militärplaner wollen das Kampfflugzeug Tornado mit dem Eurofighter ablösen, aber einen Flugzeugtyp aus den USA kaufen. Für das Vorhaben gibt es Zustimmung und Kritik.