Ein Mann wird am Sonntag den Regie-Oscar gewinnen, das steht schon fest. Frauen wurden in der Sparte wieder übergangen, die Nominierungen sind männerlastig. Die deutsche Schauspielerin Nina Rausch setzt auf weibliche Solidarität.
Der britische Geheimagent 007 lockt Fans seit Jahrzehnten ins Kino. Ende dieses Jahres sollen die Dreharbeiten für den 25. Bond-Film beginnen. Doch plötzlich springt der Regisseur ab.
Zwei kleine Worte wirbeln Hollywood ordentlich auf: „Inclusion Rider”, von Frances McDormand auf der Oscar-Bühne ausgesprochen, findet immer mehr prominente Anhänger. Was steckt hinter der Bewegung?
Er kann von ganz böse bis sehr lieb: Willem Dafoe beherrscht als Schauspieler eine Bandbreite wie wenige in Hollywood. Die Berlinale ehrt den US-Amerikaner jetzt für sein Lebenswerk.
Guillermo del Toro sollte bei der Oscar-Gala im März eine Dankesrede parat haben. Gerade wurde der Mexikaner mit dem höchsten Preis der Hollywood-Regisseure geehrt. Die DGA-Trophäe ist ein sicherer Oscar-Vorbote.
Hollywood setzt auf Frauen und auf Vielfalt. Neben „Shape of Water” stehen schwarze Stars und weibliche Rekorde bei den Oscars im Rampenlicht. Für Fatih Akin aber zerbricht ein Traum.
Hollywoods Regisseure setzen bei ihren diesjährigen Filmpreisen auf Vielfalt. Unter den fünf Anwärtern sind eine Frau und ein Afroamerikaner, dafür wurde Regie-Veteran Steven Spielberg übergangen.
Die dunkle Seite des Mondes: Moritz Bleibtreu („Lola rennt“) verkörpert in diesem Psychothriller einen smarten Wirtschaftsanwalt mittleren Alters, der plötzlich sein bisheriges Leben infrage stellt.
Auf dem roten Teppich spielen sie die Hauptrolle. Auch am Sonntagabend (22.2.) sind die Scheinwerfer und Kameras wieder auf die Roben, Diamanten und Dekolletés der Hollywood-Frauen gerichtet.