2019 haben die Würzburger Wahrheiten Geschenke verteilt, 2020 haben wir nur Wunschzettel geschrieben. Von Informatik für Dummies bis Schnitzelhammer ist aber alles dabei.
Die Gemeinschaft Sant'Egidio und Wue-Care sind die Preisträger des diesjährigen Bürgersozialpreises der Stadt Würzburg. Der Preis wird seit 2007 alle zwei Jahre an Menschen verliehen, die sich in herausragender Weise ehrenamtlich ...
Vor der Wahl war die SPD beim Thema Radverkehr noch ganz vorne dabei, nun machen die Sozialdemokraten einen Rückzieher. Das ist unverständlich, findet unser Autor.
Auf Initiative der ehemaligen OB-Kandidatin Kerstin Westphal entstand im Stadtrat eine Resolution, der sich fast alle Parteien anschlossen. Die AfD war anderer Meinung.
Oft sind Stadtratssitzungen langweilig, aber wenn der OB sein Baby mitbringt, werden sie zum Montagskrimi. Auch Alkohol, Versprecher und Überraschungen gab es.
Wenn man den Vergleich zur OB-Wahl vor sechs Jahren zieht, dann zeigt sich: Zumindest mit Blick auf den Wahlsieger ist das Wahlverhalten in Würzburg ziemlich stabil.
In Würzburg und Schweinfurt setzten sich Christian Schuchardt (CDU) und Sebastian Remelé (CSU) auf Anhieb durch. Aber auch ein SPD-Amtsinhaber sorgte für Überraschung.
In dieser Deutlichkeit hatten womöglich nicht einmal Schuchardts Anhänger mit einem Sieg gerechnet. Für die Grünen und OB-Kandidat Martin Heilig gab es indes nichts zu feiern.
Mit Kerstin Westphal hat die Würzburger SPD eine erfahrene Kommunalpolitikerin ins Rennen um den OB-Posten geschickt. Die Wähler entschieden sich jedoch anders.