Leverkusen fliegt aus dem Pokal, Dortmund fast. Werder Bremen zieht dagegen souverän ins Viertelfinale ein - dabei sind auch der Bayern-Bezwinger aus Kiel und ein Außenseiter aus der Regionalliga. Noch zwei Siege bis Berlin.
Erst die Bayern, jetzt Darmstadt. „Der Wahnsinn geht weiter”, frohlockt Fin Bartels. Nach dem 7:6 im Elfmeterschießen stehen die Kieler Zweitliga-Fußballer erstmals nach neun Jahren wieder unter den besten acht Mannschaften.
Dreimal Groß gegen Klein und ein Zweitliga-Duell: So stellt sich der erste Tag des Achtelfinals im DFB-Pokal dar. Hoffenheim-Bezwinger Fürth sieht sich in Bremen nicht chancenlos, und auch Paderborn hat schon einen Erstligisten eliminiert.
Die Not-Elf der Rothosen zeigt beim 0:2 in Darmstadt eine ordentliche Leistung. Trotzdem brodelt es in Trainer Trares. Bei der Pressekonferenz kommt es zu einem Disput.
Zehn Spieler in Quarantäne, mit einem Rumpfteam nach Darmstadt und dort mit 0:2 verloren. Da musste der FWK-Trainer schon was klarstellen bei der Analyse seines Kollegen.
Trainer Klauß ärgert sich über die Fehler, die trotz zweimaliger Führung die 2:3-Niederlage gegen Darmstadt heraufbeschworen. Doch insgesamt hatte der Club-Auftritt zu wenig Qualität.
Trotz einer zweimaligen Führung setzte es gegen Darmstadt eine 2:3-Heimniederlage. Zwischendurch konnte der auf Tempo setzende FCN sogar von der Tabellenführung träumen.
Zweimal muss Darmstadt einen Rückstand in Nürnberg aufholen und schafft trotzdem noch den Sieg. In der Nachspielzeit trifft Rapp. Nicht unverdient, denn die Lilien waren die bessere Mannschaft. Beim FCN kehrt Ernüchterung ein.