Für die Europäische Union ist es ein beispielloser Kraftakt: Gemeinsam Schulden machen für den Wiederaufbau. Jetzt ist der Aufbaufonds startklar. Doch eine Hürde bleibt.
Corona hat zahlreiche Unternehmen in schwere Bedrängnis gebracht. Zum Überleben brauchen sie staatliche Hilfe. Damit keine unfairen Wettbewerbsbedingungen entstehen, muss diese von der EU genehmigt werden - die hat nun eine ...
Der Verkehr ist für fast 30 Prozent der CO2-Emission in Europa verantwortlich. Die EU-Kommission will diesen Wert schon bis 2030 drastisch drücken. Auf die Autoindustrie warten ehrgeizige Vorgaben.
Jahrelang haben die EU-Staaten um eine Reform der Maut-Regeln gerungen. Nun stehen neue Gebühren-Vorgaben für Lkw. Allerdings dürften noch schwierige Verhandlungen mit dem Europaparlament bevorstehen.
Finanzminister und Finanzaufsicht mussten sich nach der Pleite des Dax-Aufsteigers Wirecard viel Kritik anhören. Die juristische wie politische Aufarbeitung läuft. Die Kritiker sehen sich durch einen Bericht der EU-Aufseher bestätigt.
Wer keine internationale Kreditkarte hat, kann beim elektronischen Bezahlen in einem anderen EU-Land schon mal aufgeschmissen sein. Die EU-Kommission will gegensteuern.
Das Motto "Europas Zukunft – Gemeinsam und nachhaltig!" der 69. Landesversammlung am 11. und 12. September in der Fasnacht Akademie in Kitzingen nimmt die Europa-Union Bayern wörtlich.
Es war ein Ringen wie schon lange nicht mehr unter den 27 EU-Staaten. Dass doch noch ein Kompromiss gelang, kommentieren die Verhandler durchweg mit Genugtuung - sie bekommen aber auch deutliche Kritik zu hören.
Unterhändler in Brüssel und London sitzen wieder die ganze Woche vor dem Bildschirm: die vierte Runde der Verhandlungen für ein Abkommen nach dem Brexit. Ist das schon die Vorentscheidung?
Kleine Schritte der Öffnung über mehrere Monate hinweg - so stellt sich die EU-Kommission den Ausstieg aus den Corona-Beschränkungen vor. Der Bundeswirtschaftsminister sieht das ähnlich.
Höchstens 3,0 Prozent Haushaltsdefizit und 60 Prozent Staatsverschuldung: Die Corona-Krise wirft auch die Regeln des europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakts über den Haufen. Und schon werden weitere Kriseninstrumente angedacht.
Keine Ein- und Zwei-Cent-Münzen mehr im Portemonnaie? Diese Idee aus Brüssel stößt auf viel Kritik, auch in der Bundesregierung. Allerdings rudert die EU-Kommission auch selbst schon zurück.