Arne Friedrich hat sein Amt als Sportdirektor beim Fußall-Bundesligisten Hertha BSC vorzeitig abgegeben. Der Vertrag des 42-Jährigen, der den Verein am Saisonende verlassen wollte, wurde aufgelöst, wie die Berliner mitteilten.
Fußball-EM, Olympische Sommerspiele in Tokio - nur zwei Highlights eines ereignisreichen Sportjahres 2021. Und im zweiten Jahr ein unliebsamer Begleiter: Die Coronavirus-Pandemie.
Nach nicht einmal einem Jahr muss sich Hertha BSC schon wieder einen neuen Geschäftsführer suchen. Der Abgang von Carsten Schmidt ist der nächste Rückschlag auf dem erhofften Weg zum europäischen Topverein.
Millionen-Investor Lars Windhorst hat erstmals die bisherige Höhe seiner Investitionen bei Hertha BSC bekanntgegeben und die termingerechte Restzahlung von 64 Millionen Euro an den Fußball-Bundesligisten zugesichert.
Hertha BSC ist auch für ein bisschen Sommertheater gut. Der Berliner Bundesligist und sein Geldgeber Lars Windhorst weisen Berichte über Ärger wegen ausstehender Millionen-Raten zurück. Das Geld soll fließen.
Der Klassenerhalt setzt bei Hertha BSC neue Kräfte frei. Die Vereinsführung will aus den Fehlern der Vergangenheit lernen - und schenkt Pal Dardai als Cheftrainer weiter das Vertrauen.
Dirk Dufner soll laut „Bild”-Zeitung neuer Kaderplaner beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC werden. Wie die Zeitung berichtet, könnte der 53-Jährige diesen bei den Berlinern bislang noch nicht vorhandenen Posten im Sommer besetzen.
Der Vertrag des neuen Hertha-Geschäftsführers Fredi Bobic gilt auch für die Zweite Liga. Das bestätigte der künftige Geschäftsführer des Berliner Fußball-Bundesligisten im TV-Sender Sky.
Als erster Bundesligist muss Hertha BSC in dieser Saison nach vier positiven Corona-Tests in häusliche Quarantäne. Die nächsten drei Spiele müssen verschoben werden.
Als erster Bundesliga-Cheftrainer muss Pal Dardai in häusliche Isolation. Insgesamt gibt es drei positive Corona-Tests bei Hertha BSC. Für das Team wurde Arbeits-Quarantäne verordnet. Trotzdem wird weiter gespielt.
Das ging dann doch blitzschnell: Kaum hatten sich Eintracht Frankfurt und Fredi Bobic darauf geeinigt, ab Juni getrennte Wege zu gehen, da heuerte der Manager bei Hertha BSC an.
Bundestrainer, Rose-Nachfolger, Schalke-Retter: Was sollte Ralf Rangnick in den vergangenen Monaten nicht alles werden? In Frankfurts Machtvakuum könnte er nun schalten, wie er es liebt. Dafür spricht auch der endgültige Abgang eines Machers.