Jetzt, da der Brexit vollzogen ist, überlegt sich Europas Ex-Chefunterhändler Michel Barnier 2022, ob er bei den französischen Präsidentschaftswahlen antreten soll.
Boris Johnsons Regierung folgt dem Vorbild des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und verweigert dem EU-Botschafter die Anerkennung als Diplomat. Die Empörung in Brüssel ist groß.
Die Verhandlungen waren schier endlos, doch nach der Einigung geht alles ganz schnell: Die Europäische Union will den Brexit-Handelspakt im Eiltempo umsetzen. Nun fehlt nur noch ein Schritt.
Immer wieder hatten Wirtschaftsvertreter vor einem Scheitern der Brexit-Verhandlungen gewarnt. Nun herrscht Erleichterung. Aber alles andere als Jubel.
Monatelang wurden sich Großbritannien und die EU nicht einig, wie ihre wirtschaftliche Beziehung in der Zukunft aussehen könnte. Nun gelang die Einigung - kurz vor Toresschluss.
Wie viel dürfen EU-Fischer künftig in britischen Gewässern fangen? Es ist der Knackpunkt auf dem Weg zu einem EU-Vertrag mit Großbritannien. Es gab Bewegung - aber nicht genug, sagt die EU.
Nächste Woche Donnerstag kommt der wirtschaftliche Brexit. Gelingt vorher doch noch ein Handelsvertrag? Die Verhandlungen schleppen sich immer weiter. Und auch in einer anderen Frage gibt sich London hart.
Mehrere Fristen sind bereits verstrichen, und noch immer sprechen London und Brüssel über einen Handelsvertrag nach dem Brexit. Klar ist: Die Gespräche können scheitern. Das könne schwere Folgen haben, warnt das britische Parlament.
Dreizehn Tage bis zum Stichtag, und immer noch kein Brexit-Deal: Das Europaparlament ist am Ende seiner Geduld. Am Sonntag sei „Schicht im Schacht”, sagt ein Abgeordneter. Aber was heißt das?
Die EU und Großbritannien scheinen sich beim Ringen um ein Handelsabkommen wieder ein Stückchen näher gekommen zu sein. Doch der Gordische Knoten ist noch nicht zerschlagen.
Immer noch wird um ein Handelsabkommen zischen Großbritannien und der EU gerungen. Doch die Hoffnung stribt zuletzt - und sie treibt Euro und Pfund in die Höhe.
Der britische Premierminister Boris Johnson betont gerne, dass sein Land hervorragend mit einem No-Deal-Brexit leben könnte. Doch im Hinterland des wichtigen Hafens von Dover in der Grafschaft Kent sieht die Lage nicht so rosig aus.