Schon vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine hatte die Jury ihre Wahl gestroffen: Die aus der Ukraine stammende Autorin Tanja Maljartschuk erhält den diesjährigen Usedomer Literaturpreis.
Das alljährliche Rätselraten um den Literaturnobelpreisträger hat begonnen. Die Wettbüros haben die üblichen Verdächtigen auf ihrem Zettel. Literaturkritiker Denis Scheck hat ebenfalls einen Favoriten.
Erst der Skandal um Frostenson und Arnault, dann die doppelte Preisvergabe mit der umstrittenen Auszeichnung von Peter Handke: Die Schwedische Akademie hat eine aufreibende Zeit hinter sich. Nun kürt sie den nächsten Literaturnobelpreisträger.
Dass Peter Handke 2019 bei der doppelten Vergabe des Literaturnobelpreises neben Olga Tokarczuk ausgezeichnet wurde, war so überraschend wie umstritten. Nun ist das Geheimnis gelüftet worden, wohin der Preis 2020 geht - in die USA.
Fast 200 Kandidaten sind in diesem Jahr im Rennen für den prestigeträchtigsten Literaturpreis der Erde. Wer ihn bekommt? Das ist vorab ein großes Geheimnis. Literaturexperten und Wettbüros haben trotzdem ihre Favoriten.
Die Zeit vor Ostern hatte sich Piotr Beczala ganz anders vorgestellt. Eigentlich wollte der Sänger mit seiner Frau auf den Bahamas Urlaub machen, war dort sogar mit einer Berühmtheit aus der Filmbranche verabredet.
Nun also doch: Das größte Literaturfestival Europas findet wegen der Corona-Epidemie nicht statt. Am Tag der geplanten Eröffnung wurde die Lit.Cologne abgesagt - auf Empfehlung der Kölner Oberbürgermeisterin.
Im zweiten Jahr seiner Intendanz will Ruhrfestspiel-Chef Olaf Kröck erneut politische Akzente setzen - und mit einem vielfältigen Programm ein breites Publikum erreichen.
Das Stattkino zeigt "Die Spur" von Agnieszka Holland nach dem Roman von Olga Tokarczuk am Mittwoch, 29. Januar um 18 Uhr und um 20.30 Uhr, wie es in einer Pressemitteilung heißt.
Angela Merkel und Till Lindemann haben nicht so viel gemeinsam - im zu Ende gehenden Kulturjahr allerdings sorgten die Kanzlerin und der Rammstein-Sänger beide für mächtig Schlagzeilen in den Feuilletons.
Kriminalroman, philosophische Fabel, Psychogramm einer Außenseiterin: Die Literaturnobelpreisträgerin Olga Tokarczuk wandelt zwischen den Genres und zeichnet die Konturen einer zerbrochenen Welt.