Warum Wagner weltweit wieder in ist, und warum sich nur manche seiner Opern, "Rheingold" etwa, für konzertante Aufführungen eignen. Dirigent Frank Beermann im Gespräch.
Mit dem Harfenisten Xavier de Maistre und der Kastagnetten-Virtuosin Lucero Tena hat sich ein gar nicht so ungleiches Paar im Dienste der spanischen Musik zusammengetan.
Fast die Hälfte der renommierten New Yorker Philharmoniker sind Frauen. Der Dresscode schreibt ihnen für Konzerte Kleider oder Röcke vor, dagegen formiert sich nun Widerstand.
Nach starkem Protest dürfen die Frauen unter den New Yorker Philharmonikern jetzt auch bei festlichen Konzerten Hosen tragen. Die Kleiderordnung sei entsprechend geändert worden, sagte eine Sprecherin des Orchesters.
Erst wollte Patrice Chéreau gar nicht nach Bayreuth. Und dann gelang ihm dort der „Jahrhundert-Ring“. Der Franzose beschritt damit neue Wege in der Opern-Regie.
Seit 2009 war Jeffrey Tate Chefdirigent der Hamburger Symphoniker. Jetzt ist der gebürtige Engländer, einer der renommiertesten Dirigenten seiner Generation, im Alter von 74 Jahren gestorben.
Klassische Konzerte erlebten in den vergangenen Jahren einen Aufschwung. Auch in der Region sieht's gut aus. Neue Projekte könnten Alte Musik noch attraktiver machen.
Er hat mehrere Pässe, spricht ein halbes Dutzend Sprachen und macht Musik in aller Welt: Daniel Barenboim warnt vor wachsendem Nationalismus. Ein gesunder Patriotismus reiche vollkommen.
Die Berliner nennen den neuen Konzertsaal hinter der Staatsoper schon scherzhaft „unsere kleine Elbphilharmonie”. Am Samstag wurde der Pierre-Boulez-Saal von Hausherr Daniel Barenboim eröffnet. Im Gebäude steckt weit mehr als Musik.